Wer Blumen mag, wird Gestecke und Sträuße ganz bestimmt lieben. Denn diese Form der Blütenkunst vereint die schönsten Naturmaterialien und Pflanzen zu stilvollen Unikaten, die Haus und Garten schmücken.
Abgesehen von der medizinischen Verwendung wurden Blumen bereits in der Antike als Schmuckgebinde für Opfer- und Grabbeigaben verwendet. Schon die alten Ägypter, später die Griechen und die Römer, benutzten nachweislich Blumen bei Beerdigungsritualen. In Ägypten hat man Grabbeigaben aus der Zeit um 1540 v. Chr. nachweisen können, die aus der Darstellung von rotem Mohn, gelben Alraunen, Kornblumen und Lilien bestanden.
In der griechischen Antike war es bereits üblich, jungen Damen Blumen und Blüten als Geschenk zu überreichen, um die weibliche Schönheit zu preisen. Im nördlichen Europa gehörte es zu den Bräuchen der Germanen, dass junge Mädchen und Frauen sich zu Hochzeiten oder Feiertagen mit Kränzen aus frischen Blüten schmückten.
In Japan wurde die meditative Kunst des Ikebana bereits im 6. Jahrhundert n. Chr. ausgeübt und gehört nachweislich spätestens seit dem 15. Jahrhundert zur Ausbildung junger Adliger. Im Gegensatz zu den rein dekorativen Sträußen der westlichen Welt sollen Ikebana-Sträuße eine innere Harmonie und ein höheres Ordnungsprinzip zum Ausdruck bringen.
In Europa gewann der Blumenstrauß erst in Renaissance und Barock wieder an Bedeutung in adeligen Kreisen, nachdem im Mittelalter wenig Raum für farbenfrohe Dekorationen und Schmuck geblieben war. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts hielten Blumenstrauß und Gesteck Einzug in die privaten Haushalte des Bürgertums.
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