Flackernde Kerzen am Adventskranz, gemeinsames
Plätzchenbacken: In der Vorweihnachtszeit ist die Gefahr einer
Verbrennung für Kinder besonders groß. Eltern sollten die verletzte
Haut jedoch auf keinen Fall mit Eis kühlen. „Die starke Kälte lässt
Gewebe absterben und stört die Wundheilung“, sagt Dr. Marko
Ostendorf, Arzt beim Infocenter der R+V Versicherung. Er rät Eltern,
zum Kühlen Leitungswasser mit einer Temperatur zwischen 10 und 20
Grad Celsius zu verwenden.
Wichtig: Die Brandverletzungen sofort kühlen, aber auf keinen Fall
länger als zehn Minuten. „Danach die Wunde abdecken, beispielsweise
mit einer Mullbinde oder einem Pflaster. Absolut tabu sind angebliche
Hausmittel wie Öl, Mehl, Essig oder Zahnpasta. Diese können
Entzündungen verursachen,“ so R+V-Experte Dr. Ostendorf. Hinzu kommt:
Ein Arzt kann eine zugeschmierte Brandwunde schlechter einschätzen –
und die Reinigung der Wunde ist sehr schmerzhaft für den kleinen
Patienten.
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