Es sind seit jeher die beliebtesten operativen Beauty-Eingriffe: Brustvergrößerungen und Fettabsaugungen werden nach wie vor stark nachgefragt. Die Preise für Brust-OPs sind im Halbjahresvergleich am deutlichsten gestiegen, bei Brustvergrößerungen um 6,4 % auf durchschnittlich 6.440 Euro, bei Brustverkleinerungen bzw. -Straffungen um 5,9 % (neuer Durchschnittspreis: 6.610 Euro). Für eine schlankere Silhouette mithilfe der Fettabsaugung geben Patienten und Patientinnen derzeit durchschnittlich 4.260 Euro aus. Vermutlich hat auch die Zunahme an Lipödem-Behandlungen durch Liposuktion einen Anteil an der Preissteigerung um 4,2 Prozent. Diese Eingriffe sind aufwändiger, langwieriger und daher grundsätzlich teurer.
Auch alle anderen erfassten Behandlungen sind teurer geworden: Bauchdeckenstraffungen kosten im Halbjahresvergleich nun 3,7 % mehr (durchschnittlich 6.130 Euro), eine Haartransplantation liegt im Schnitt aktuell bei 4.980 Euro (+2,9 %). Faltenbehandlungen im Gesicht mit Fillern oder Botox kosten nun durchschnittlich 510 Euro (ein Plus von 3,0 %).
Der geringste Preisanstieg zeigte sich bei Nasenkorrekturen und Augenlidkorrekturen: 4.620 Euro (+2,0 %) werden nun im Schnitt für einen neue Nase fällig, für einen wacheren Blick sind es 2.160 Euro (+2,4 %).
Das Ende der Preissteigerung ist noch nicht erreicht
Verglichen mit den Preissteigerungen in anderen Lebensbereichen, etwa bei Lebensmitteln und Energie, hält sich die Verteuerung im Medizinbereich aktuell noch in Grenzen. Es ist aber davon auszugehen, dass sich die derzeitige Lage noch einige Zeit in der Preisentwicklung niederschlagen wird.
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