Preissteigerung bei Schönheits-OPs (noch) moderat


 
Nachfrage nach Behandlungen im Gesicht steigt – die Preise ebenso

Im Laufe der Coronapandemie hat ein als schön wahrgenommenes Gesicht an Bedeutung gewonnen. Jugendlich frische Haut, eine straffe und strahlende Augenpartie oder eine schmale Nase – die Wünsche der Patienten und Patientinnen konzentrieren sich gegenwärtig stark auf das Gesicht. Die gesteigerte Nachfrage spiegelt sich auch in den Preisen wider: Eine Nasenkorrektur kostet nun durchschnittlich 4.530 Euro (+3,7 % im Vergleich zur Erhebung von Anfang 2022). Eine Augenlidstraffung liegt im Schnitt aktuell bei 2.110 (+2,4 %), Faltenbehandlungen verzeichnen ebenfalls einen preislichen Anstieg und kosten durchschnittlich 495 Euro (+4,2 %).
Die Preise für Brust-OPs sind leicht gestiegen, bei Brustvergrößerungen um 2,2 % auf durchschnittlich 6.050 Euro, bei Brustverkleinerungen bzw. -Straffungen um 2,1 % (neuer Durchschnittspreis: 6.240 Euro). Der geringste Preisanstieg zeigte sich bei Fettabsaugungen: 4.090 Euro werden dafür nun im Schnitt fällig (+1,5 %). Haartransplantationen und Bauchdeckenstraffungen sind um 1,9 % teurer geworden.

Mit einem deutlichen Preisanstieg ist auch zukünftig zu rechnen

Nachdem bei der letzten Erhebung Anfang 2022 nur ein Preisanstieg von 0,9 Prozent verzeichnet wurde, manifestiert sich nun eine deutlichere Steigerung – Zukunft ungewiss: Die Preise entwickeln sich aktuell rasend schnell, die Inflation befindet sich auf Rekordniveau. Gleichzeitig steigt die Nachfrage nach körperlichen Optimierungen und die Bereitschaft, sich dafür medizinische Hilfe zu suchen, immer weiter an.
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