Vom Pionier zum Pragmatiker: Roland Richert nimmt dich auf seine persönliche Reise mit
Im Zuge seiner jahrelangen beruflichen Tätigkeit beobachtete Roland Richert, wie gesellschaftlicher Zusammenhalt und nachbarschaftlicher Austausch zu tragenden Säulen innerhalb der Gesellschaft wurden. Als Geschäftsführer von MeetLobby, einem sozialen Netzwerk, das ursprünglich dazu gegründet wurde, Gemeinschaften zu stärken und unter Nachbarn den Austausch zu fördern, hat er das Netzwerk zum bekanntesten seiner Art in Nordrhein-Westfalen gemacht. Mit einem ebenso pragmatischen wie persönlichen Ansatz schildert Roland Richert seine eigene Reise hin zu einer veganen Ernährung. Er ist der Auffassung, dass der Verbrauch tierischer Produkte wie Fleisch, Milch und Käse zu erheblichen CO?-Emissionen beiträgt. Tatsächlich, führt er weiter aus, produziert eine vegane Ernährung laut dem Umweltbundesamt etwa 40 Prozent weniger CO?-Emissionen. Aussagekräftig sind dabei die konkreten Zahlen: Ein vegan lebender Mensch emittiert im Vergleich zu jemandem, der ebenso tierische Produkte wie Fleisch, Milch und Käse konsumiert, rund 610 Kilogramm weniger Kohlendioxid pro Jahr.
Vegane Ernährung: Ein Pluspunkt für unseren Planeten?
Roland Richert ist der Meinung, dass wir sowohl unseren individuellen Footprint als auch den kollektiven ökologischen Fußabdruck verringern können, indem wir unseren Fleisch- und Milchkonsum einschränken. Als Vergleichsbeispiel führt er den Umstand an, dass die Produktion eines Hamburgers bis zu 2400 Liter Wasser benötigt – eine Zahl, die er als „echt krass“ bezeichnet. Auch wissenschaftliche Studien können seine These unterstützen. So simulierte eine in Zusammenarbeit der University of California und der Stanford University durchgeführte Untersuchung die Auswirkungen einer pflanzlichen Lebensweise in den nächsten 15 Jahren. Das Ergebnis war ebenso eindrucksvoll wie alarmierend: Der angestrebte Effekt würde einer Verringerung der CO2-Emissionen um bis zu 68 Prozent bis zum Ende des Jahrhunderts entsprechen. Roland Richert fordert uns alle auf, über unsere Beziehung zu unserem Planeten nachzudenken und darüber, wie unsere Ernährung diese Beziehung prägt. Auch wenn es kein Allheilmittel gibt, um die globale Erwärmung zu stoppen, so liegen doch Lösungsansätze näher, als viele denken.