Was viele nicht wissen: Mit ihrem Engagement können Großeltern bei der Geburt ihres Enkelkindes den Grundstock für eine einmalige Gesundheitsvorsorge legen. Die Nabelschnur von Säuglingen enthält ein großes Potenzial an jungen, vitalen und unbelasteten Stammzellen, die äußerst teilungs- und wandlungsfähig sind. „Sie bilden mit diesen Eigenschaften optimale Voraussetzungen für bereits erprobte wie auch künftige therapeutische Anwendungen“, erläutert der Experte für Stammzellmedizin Dr. Marcus Mannel (Ad libitum Medical Services, Berlin). Im Vorfeld zur Geburt haben Großeltern, die finanziell oft besser gestellt sind als junge Familien, die Möglichkeit, mit einer hierauf spezialisierten Stammzellbank einen Vertrag abzuschließen, damit diese wertvollen Stammzellen ihres Enkelkindes durch fachgerechte Einlagerung für Jahrzehnte gesichert werden. Ohne solch eine entsprechende Vereinbarung landet die Nabelschnur nach wie vor komplett im Klinikmüll.
Die größte und erfahrenste Stammzellbank im deutschsprachigen Raum hat das Unternehmen Vita 34 ( www.vita34.de) aufgebaut. Als bislang einzige Stammzellbank hat Vita 34 die behördliche Genehmigung erlangt, um sowohl das Blut wie auch das Gewebe der Nabelschnur einlagern zu dürfen. Das Leipziger Unternehmen bietet außerdem die Kombination eines individuellen Stammzelldepots fürs Kind plus eines öffentlichen Stammzelldepots an und übernimmt für dieses zusätzliche Spendendepot die Gebühren. Die einmaligen Kosten für dieses so genannte VitaMeins&Deins-Angebot betragen 1.990 Euro zusätzlich einer jährlichen Einlagerungsgebühr von 48,20 Euro. Unterschiedliche Finanzierungsmodelle je nach Laufzeit mit Monatsraten ab etwa 20 Euro sind möglich.