Augenarzt für Neuss: Kunstlinsen weisen unterschiedliche Zusatznutzen auf
Mit monofokalen Linsen lässt sich nicht nur der Graue Star beheben, sondern auch eine Seh-Einschränkung wahlweise in die Nähe oder die Ferne korrigieren. Für die nicht korrigierte Distanz braucht der Patient jedoch dann weiterhin eine Brille, weil sich mit monofokalen Linsen mit nur einen Brennpunkt auch nur eine Sehdistanz korrigieren lässt. Anders sieht es bei den Multifokallinsen aus. Sie können sowohl Kurz-, als auch Weitsichtigkeit korrigieren.
Visueller Komfort ist auch eine Frage der Kosten, weiß Augenarzt für den Raum Neuss
Liegen keine weiteren Sehfehler vor, ist sogar denkbar, dass Patienten nach dem Eingriff ohne Brille auskommen können. Auch eine vorliegende Hornhautverkrümmung lässt sich mit der Wahl einer torischen Augenlinse bei der OP des Grauen Stars behoben. „Welche Linse im Einzelfall die sinnvollste Alternative ist, ist eine Frage, die stets individuell beantwortet werden muss. Und letztlich ist der visuelle Komfort durch die Kunstlinse auch eine Frage der Kosten. Denn gesetzliche Krankenkassen übernehmen in der Regel ausschließlich die Kosten für eine Standardlinse. Doch es kann sich lohnen, bei der Operation des Grauen Stars in Bezug auf die Kunstlinsen keine Kompromisse einzugehen“, schildert Augenarzt Benno Janßen.