Grimme-Preis für „Homevideo“ und Grimme-Preis Spezial für „Dreileben“

Im Herbst letzten Jahres liefen der Fernsehfilm
„Homevideo“ (NDR/BR/ARTE) und die Trilogie „Dreileben“ (BR/ARD
Degeto/WDR) im Ersten; heute wurden beide mit einem Grimme-Preis
geehrt. Für „Homevideo“ erhalten neben Regisseur Kilian Riedhof,
Drehbuchautor Jan Braren, Kameramann Benedict Neuenfels sowie die
Jung-Schauspieler Jonas Nay und Sophie Boehme, für „Dreileben“ die
Regisseure Christian Petzold, Dominik Graf und Christoph Hochhäusler
eine namentliche Auszeichnung.

Volker Herres, Programmdirektor Erstes Deutsches Fernsehen, über
die Entscheidung der Grimme-Jury: „Dass “Homevideo“ und “Dreileben“
mit einem Grimme-Preis bedacht wurden, freut mich ganz besonders. Mit
“Homevideo“ ist ein eindringlicher, gesellschaftlich relevanter Film
über “Cyber-Mobbing“ ausgezeichnet worden, dessen Macher und
Darsteller sich nicht gescheut haben, in der Inszenierung des Themas
an die Grenzen zu gehen. Bei “Dreileben“ hat die Jury vor allem Idee,
Konzept und Umsetzung gelobt, und das ist nicht zuletzt auch eine
Auszeichnung für die beteiligten Sender, die den Mut und den langen
Atem hatten, ein solch ambitioniertes Vorhaben zu realisieren. Wir
haben “Homevideo“ wie “Dreileben“ ganz bewusst zur besten Sendezeit
im Ersten ausgestrahlt und damit einmal mehr gezeigt, dass der
anspruchsvolle und künstlerische Fernsehfilm im Programm des Ersten
an prominenter Stelle gepflegt wird.“

Pressekontakt:
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Dr. Lars Jacob
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