Neben den Arztpraxen bieten auch viele Apotheken selbst das Impfen gegen Grippe (Influenza) an. Tausende Apothekerinnen und Apotheker haben sich dafür in den vergangenen Jahren schulen lassen. Derzeit bieten etwa 1.600 Apotheken diese Leistung an – also fast jede zehnte Apotheke in Deutschland. In der Vorsaison 2023/2024 haben die Apotheken rund 100.000 Grippe-Impfungen durchgeführt. Laut einer Patientenbefragung in einem Modellvorhaben aus dem Jahr 2022 sind mehr als 90 Prozent der Geimpften bereit, sich erneut in der Apotheke gegen Grippe impfen zu lassen. Hubmann: „Die Menschen nehmen das Impfangebot der Apotheken gerne an und sind zufrieden damit. Die Apotheken leisten einen wichtigen Beitrag, um die Impfrate zu erhöhen.“
Die Krankenkassen übernehmen die Impfkosten grundsätzlich immer dann, wenn eine Empfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO) vorliegt, die sich vor allem auf Menschen ab 60 Jahren, Personen mit chronischen Grundleiden, Schwangere, Kinder mit chronischen Atemwegserkrankungen sowie Berufe mit erhöhtem Kontaktrisiko bezieht. Der DAV hat zudem eine Ergänzungsvereinbarung mit zahlreichen Ersatz-, Betriebs- und Innungskrankenkassen geschlossen, so dass deren Versicherte bereits ab 18 Jahren die Grippe-Impfung in der Apotheke erstattet bekommen.
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