In der laufenden Grippesaison 2020/2021 hat das Paul-Ehrlich-Institut genau 25,0 Millionen Impfdosen freigegeben – ein neuer Spitzenwert. Normalerweise wird in Deutschland kaum mehr als die Hälfte verbraucht – im Jahr 2019 wurden 14,0 Millionen Impfdosen von Apotheken an Ärzte für Patienten abgegeben. Die jährliche Influenza-Welle beginnt hierzulande meist zum Jahresbeginn. Die Infektionsschutzmaßnahmen im Zuge der Corona-Pandemie sorgen allerdings dafür, dass sie derzeit eher unauffällig verläuft. Nach der Impfung dauert es 10 bis 14 Tage, bis der Impfschutz vollständig aufgebaut ist. Um rechtzeitig geschützt zu sein, wird deshalb empfohlen, sich am besten schon im Oktober oder November impfen zu lassen. Sinnvoll bleibt sie aber auch später noch. Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt die Influenza-Impfung vor allem für alle Personen ab 60 Jahre, für Schwangere, für chronisch kranke Personen, für Bewohner von Alters- oder Pflegeheimen, für Personen mit direktem Kontakt zu Geflügel sowie für Personen, die privat oder beruflich mit als Infektionsquelle geltenden Risikopersonen in Kontakt stehen.
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