Rheinland-Pfalz hat traditionell eine niedrige Impfquote bei der Inanspruchnahme der Grippeschutzimpfung. „Durch das niedrigschwellige Angebot einer Impfung auch in der Apotheke wollen wir vielleicht die Menschen ansprechen, die keinen Hausarzt haben, oder die wegen ihrer Berufstätigkeit zu den üblichen Sprechzeiten der Praxen nicht zum Impfen kommen“, erklärt Engel-Djabarian. Dass sich möglichst viele Menschen gegen die Grippe impfen lassen, schützt insgesamt die Gesundheit der Bevölkerung und bewahrt das Gesundheitssystem vor zusätzlichen Belastungen. „Denn die Grippeschutzimpfung schützt mich persönlich, aber auch mein Umfeld in der Familie, im Freundeskreis oder im Beruf vor der schweren Erkrankung.“ Gerade ältere Menschen, Schwangere, chronisch Kranke und Personen mit geschwächtem Immunsystem gehören zu den besonders gefährdeten Personengruppen.
Viele Apotheken in Rheinland-Pfalz sind bestens auf die Durchführung der Grippeschutzimpfung vorbereitet. Viele von ihnen haben sich bereits in den letzten Jahren umfassend und zusätzlich qualifiziert, um nicht nur eine individuelle Beratung zur Impfung anzubieten, sondern auch um selbst ein Impfangebot zu machen. Apotheken in Rheinland-Pfalz, die ein solches Impfangebot unterbreiten, können über www.apoguide.de einfach über eine Postleitzahlsuche und die ausgewählte Serviceleistung „Grippeimpfung“ gefunden werden.
„Indem wir die Impfquote steigern, tragen wir gemeinsam dazu bei, die Gesundheit der Bevölkerung zu stärken und die Ausbreitung von Krankheiten einzudämmen“, so Petra Engel-Djabarian. Der Apothekerverband ruft deswegen alle Bürgerinnen und Bürger dazu auf, sich frühzeitig über die Grippeschutzimpfung zu informieren und diese in Arztpraxen oder auch in Apotheken in Anspruch zu nehmen. Weitere Informationen zur Grippeschutzimpfung sind auf der Website www.impfopoint.de verfügbar.