Das erste Mal wird kurz vor dem Aufguss gewedelt. Dazu wird die Tür der Sauna geöffnet – eine gute Chance, diese zu verlassen, wenn man sich nicht fit für den Aufguss fühlt. Sinn und Zweck dieses ersten Wedelns ist, frische Luft in die Saunakabine zu bringen. Dadurch erhöht sich die Sauerstoffkonzentration in der Sauna.
Wahre Saunafans wedeln dann noch ein weiteres Mal vor dem Aufguss. Dadurch soll die heiße Luft, die ja aufsteigt, gut in der Sauna verteilt werden. Wer schon einmal in einer Fasssauna war, wird bemerken, dass aufgrund der runden Form dieses Verteilen der Luft viel rascher funktioniert, genauso wie das Aufheizen der Sauna.
Und nun kommt der Aufguss! Mehrere Kellen Wasser, auf Wunsch mit einem Saunaduft versetzt, werden vorsichtig auf die heißen Steine gegossen. Der heiße Dampf steigt auf und nach einiger Zeit kommt wieder das Handtuch zum Einsatz. Mit diesem wedelt der Saunameister oder die Saunameisterin den heißen Dampf nach unten, sodass jeder Gast in den Genuss der wohltuenden Hitze kommt. Professionelle Saunameister fragen zwischendrin, ob man noch mehr verträgt. Sollte dies nicht der Fall sein, darf man auf jeden Fall bescheid geben, wenn es genug ist – vor allem Saunaneulinge müssen sich erst an diese Erfahrung gewöhnen!
Und das war auch schon das große Geheimnis des Saunawedelns! Wer mehr zum Thema Aufguss, zu Sauna und Gesundheit, Saunazeremonien auf der ganzen Welt oder zu den passenden Saunadüften wissen möchte, findet all diese spannenden Geschichten und Infos auf der Magazin Seite des Fasssauna Spezialisten Isidor. Und dort kann man auch gleich seine eigene Sauna auswählen und bestellen: gartensauna.isidor.de.