Etappenweise schildert der Autor seine von Gewalt und Missbrauch gezeichnete Kindheit, das Heranwachsen bei der Bundeswehr und schließlich den Alltag als Betreiber von Privatbordellen und Nachtclubs. Sein ständiger Begleiter: „der ewige Kampf, zu überleben und nicht den Verstand zu verlieren“, wie Albers seine Geschichte einleitet.
Zwielichtige Handelsbeziehungen im Rotlichtmilieu – kaufen und weiterverkaufen so die Divise – gepaart mit privaten Schicksalsschlägen erinnern an Stoff aus Hollywood. Jürgen Albers weist mit Anfang fünfzig ein Leben mit Drehbuch-Charakter auf, welches den Leser schockierend und mitfühlend zugleich in seinen Bann zieht.
Jürgen Albers: „Heiße Miezen – Mein wildes Leben als Nachtclub- und Casinobesitzer“, ISBN: 978-3-9811165-8-8, 24,95 Euro