Das betont Kachelofen- und Luftheizungsbaumeister Marcus Breuer, Inhaber von Kachelofen Breuer (www.kacheloefen-breuer.de). Das Traditionsunternehmen ist seit 1970 in Viersen am Niederrhein ansässig und betreut seitdem Kunden vorrangig in Mönchengladbach, Krefeld, Neuss, Viersen und im Kreis Heinsberg. Ebenso ist das Unternehmen in der Nordeifel mit einem Fokus auf Städte und Gemeinden wie Nideggen, Simmerath, Monschau, Euskirchen und Düren tätig. „Die umweltschonende Wirkung des Heizens mit Holz ist nachgewiesen, daran ändert auch die Einschätzung des Umweltbundesamts nicht, das im Mai erstmalig Holz in seinen Online-CO2-Kalkulator aufgenommen hat. Wissenschaftler wie der Tübinger Ökologie-Professor Roland Irslinger kritisieren dies, denn das Umweltbundesamt stütze sich dabei erneut auf Vermutungen und falsche Annahmen“, erklärt Marcus Breuer.
So werde beispielsweise in einigen Berechnungen das CO?, das bei der natürlichen Verrottung der Bäume freigesetzt würde, fälschlicherweise in die Bilanz einbezogen. Experten betonen laut Marcus Breuer aber, dass das CO?, das bei der natürlichen Zersetzung von Holz entstehe, nicht in die Bilanz einfließen sollte, da es ohnehin freigesetzt würde. „Ein entscheidender Faktor für die Umweltverträglichkeit ist die Herkunft des Holzes. Nur Holz aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern, in denen nur so viele Bäume entnommen werden, wie nachwachsen können, kann als klimaneutral betrachtet werden. Diese Wälder fungieren als CO?-Senken, da sie kontinuierlich neues CO? aus der Atmosphäre binden“, weiß Marcus Breuer.
Die Lösung: Moderne Holzheizungen sind effizient und emissionsarm. Verglichen mit offenen Kaminen oder älteren Holzöfen emittieren sie deutlich weniger Feinstaub und andere Schadstoffe. Technologien wie automatische Kesselsteuerung und Abgasreinigung tragen dazu bei, die Umweltbelastung weiter zu minimieren. Neben ökologischen Vorteilen bietet das Heizen mit Holz auch ökonomische Vorteile. Es fördert die regionale Wirtschaft, insbesondere in ländlichen Gebieten, und schafft Arbeitsplätze in der Forstwirtschaft. Zudem macht es Haushalte unabhängiger von fossilen Brennstoffen und den damit verbundenen Preisschwankungen auf dem Weltmarkt.
„Obwohl die Anschaffung eines Kamins oder eines Kachelofens zunächst eine Investition erfordert, können die laufenden Betriebskosten für Holz im Vergleich zu Gas oder Öl durchaus wettbewerbsfähig sein. Langfristig kann das Heizen mit Holz daher eine kosteneffiziente Lösung sein. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Heizen mit Holz weit mehr bietet als nur Wärme. Es ist ein bewusstes Zurückgreifen auf eine natürliche, nachhaltige und tief menschliche Tradition, die das Zuhause nicht nur erwärmt, sondern es in einen Ort verwandelt, an dem sich das Leben in seiner ursprünglichsten Form entfaltet“, stellt Marcus Breuer heraus und betont abschließend: „Heizen mit Holz ist bei nachhaltiger Waldwirtschaft und moderner Technik eine umweltfreundliche Alternative. Es bietet nicht nur ökologische Vorteile, sondern stärkt auch die regionale Wirtschaft und trägt zur Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern bei.“