Heizkosten sparen: Hydraulischer Abgleich hilft

Viele Hausbesitzer kauern im Winter fröstelnd vor den Heizrippen und beim Gedanken an die Heizkostenabrechung laufen ihnen eiskalte Schauer über den Rücken. Die Heizkörperventile machen nervige Geräusche, es gurgelt aus den Rohrleitungen: Dann sind wahrscheinlich die einzelnen Komponenten der Heizanlage nicht optimal aufeinander abgestimmt. Das Immobilienportal Immowelt.de rät zu einem hydraulischen Abgleich.
Dabei rückt ein Handwerker mit einem Laptop und entsprechender Software an und reguliert das komplette Wärmeverteilungssystem im Haus. Dazu stellt er die Heizkörper in jedem Raum individuell ein und passt Pumpen, Thermostatventile und die Regelung an oder erneuert sie. Das Ergebnis: Die erforderliche Heizwassermenge wird bedarfsgerecht verteilt. Ohne hydraulischen Abgleich, so das Immobilienportal Immowelt.de, strömt die Wärme ungleichmäßig durch das Eigenheim. Während die Heizkörper in Kesselnähe zu heiß werden, sind sie im Dachgeschoss oft nur lauwarm.
Die Vorteile einer perfekt arbeitenden Heizanlage liegen auf der Hand: Wärmeverluste werden minimiert, der Energieverbrauch sinkt. Nicht zuletzt weil die Heizung mit optimalem Druck und niedriger Volumenmenge betrieben werden kann. Das Einsparpotenzial lässt sich dabei nicht selten auf 1,50 bis zwei Euro pro Jahr und Quadratmeter Wohnfläche beziffern, weiß das Immobilienportal Immowelt.de.
Die Kosten für die Maßnahme sind dabei überschaubar. Pro Quadratmeter Wohnfläche werden etwa ein bis sechs Euro fällig, berichtet das Immobilienportal Immowelt.de.

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