Um die Menschen für dieses Thema zu sensibilisieren geht der ärztliche Leiter des medizinischen Versorgungszentrums Hochfranken Dr. Khoury und sein Kollege Dr. Behrendt anlässlich des Welthypertonietags in einem kurzen Video auf dieses wichtige Thema näher ein.
„Frühzeitig erkannt, lässt sich eine arterielle Hypertonie gut regulieren und Folgeschäden wie Herzinfarkt, Schlaganfall oder eine Nierenschädigung vermeiden.“, weiß der Kardiologie-Experte Dr. Behrendt. Und: „Auch das Risiko für einen schweren COVID-19-Verlauf sinkt, wenn der Blutdruck richtig eingestellt ist.“, ergänzt Dr. Marwan Khoury und stützt sich dabei auf eine kürzlich publizierte Studie , die die Korrelation zwischen einer unbehandelten Bluthochdruckerkrankung und dem Risiko für einen schweren COVID-19-Verlauf untersuchte.
Bluthochdruck? Einstellungssache!
Wer wiederholt bei einem Arztbesuch oder auch zuhause Werte über 140/90 Millimeter Quecksilbersäule (mmHg) misst, der sollte einen Arzt konsultieren. Dieser kann dann mit dem Patienten zusammen der Ursache der Hypertonie auf den Grund gehen. Möglicherweise genügt eine Lebensstiländerung, gegebenenfalls muss auch eine Behandlung mit Medikamenten erfolgen. Ziel ist es, die Werte auf einen Normbereich von ca. 120/80 (mmHg) bzw. zumindest auf unter 140/90 (mmHg) zu senken. Nur so lassen sich Langzeitfolgen bzw. Organschäden vermeiden.
Weitere Informationen finden Sie in unserem Expertenvideo unter: https://youtu.be/e_q8077MCco
und unter www.mvz-hochfranken.de.