Auch Menschen im besten Alter leiden unter sommerlicher Hitze. Häufig lassen sich die Auswirkungen auf Herz und Kreislauf schlechter kompensieren, als dies noch in vergangenen Jahren der Fall war. Doch wie ist es möglich, die Belastungen für den Körper zu reduzieren und dadurch der eigenen Gesundheit einen Mehrwert zu schaffen?
Am Mittag nur Stoßlüften
In den eigenen vier Wänden wünscht man sich an heißen Tagen nichts sehnlicher, als ein laues Lüftchen. Doch wer die Fenster zum Dauerlüften weit öffnet, kann dadurch genau das Gegenteil erreichen. Ab etwa 11 Uhr dringt nun die Hitze des aufziehenden Tages in die Wohnung ein. Die Innentemperatur steigt dadurch erheblich an. Besser ist es aus diesem Grund, sich auf das kurze Stoßlüften zu konzentrieren. Dafür werden mehrere Fenster gleichzeitig für wenige Minuten geöffnet. So ist zwar wieder frische Luft verfügbar, doch die Hitze des Tages bleibt eher im Außenbereich.
Sollte es auf diese natürliche Weise nicht mehr möglich sein, für eine angenehme Temperatur in der Wohnung zu sorgen, so hilft die Installation einer Klimaanlage. Namhafte Hersteller, wie zum Beispiel Vetall, liefern für diesen Zweck flexible Lösungen die sich unter geringen Kosten in Anspruch nehmen lassen.
Den Tagesablauf anpassen
Temperaturen von mehr als 30 Grad Celsius machen es ratsam, den Tagesablauf der Hitze anzupassen. Dieser Schritt ist hilfreich, um bei den einzelnen Aktivitäten für akzeptable äußere Bedingungen zu sorgen. Steht zum Beispiel ein Spaziergang mit dem Hund unter freiem Himmel an, so lässt sich dieser auf die frühen Morgenstunden verlegen. Dadurch ist es möglich, noch bei angenehmen Temperaturen die Zeit zu genießen. Während der Hitze des Mittags empfiehlt es sich dagegen, die Arbeit etwas zurückzustellen und sich vor allem in geschlossenen und klimatisierten Gebäuden aufzuhalten.
Menschen im besten Alter, die sich durch sportliche Aktivitäten fit halten möchten, sollten auch diese aufgrund der Hitze anpassen. Steht kein klimatisierter Raum zur Verfügung, so empfiehlt sich ohnehin nur ein leichtes Training. Auch hier sind die Morgen- und Abendstunden am besten dazu geeignet, um die Belastungen durch hohe Temperaturen zu verringern. Für sportliche Aktivitäten wie körperliche Arbeit ist es derweil besonders wichtig, auf einen ausgeglichenen Wasserhaushalt zu achten. Nur wer viel Wasser trinkt, bereitet den Körper gut auf die Belastungen des Tages vor.
Das Essverhalten
Auch unser Essverhalten hat am Ende des Tages einen großen Einfluss darauf, wie wir mit der Hitze umgehen können. Dies merkt jeder am eigenen Körper, der sich für den Verzehr einer großen Mahlzeit in der Hitze des Nachmittags entschloss. Aus diesem Grund ist es zu empfehlen, bei Temperaturen von mehr als 30 Grad Celsius allein auf leichte Speisen zu setzen. Je leichter diese vom Körper verdaut werden können, desto weniger Energie muss dafür aufgewendet werden. Dies ist besonders in dieser Lage von Bedeutung, da der Organismus ohnehin damit beschäftigt ist, sich um die Regulierung der Körpertemperatur zu kümmern. Dies ist in der jeweiligen Situation die Aufgabe, der die größte Priorität zukommt.
Am Ende macht also nicht nur die Kleidung den Unterschied, was den Umgang mit der Hitze heißer Sommertage angeht. Im Sinne der eigenen Gesundheit und des Kreislaufs ist es in jedem Fall zu empfehlen, diese Tipps in den Alltag zu integrieren. Dadurch bietet sich die Chance, der immer stärker werdenden Hitze zu trotzen wie in jungen Jahren.