Dazu notiert der Südkurier: „Bislang empfehlen Experten die Überwärmung nur bei bestimmten Krebserkrankungen, etwa bösartigen Weichteilsarkomen – kombiniert mit anderen Therapien. In den nächsten Jahren könnte das Verfahren im Kampf gegen Krebs aber eine immer wichtigere Rolle spielen… Am etabliertesten sind die lokale sowie die regionale Hyperthermie“. Das Medium verweist auf mögliche Wirkungen, da eine lokale Erwärmung zu einer besseren Durchblutung führe und Medikamente besser aufgenommen werden. Zudem könne eine Strahlentherapie verstärkt werden: Überwärmung mache eventuell DNA-Schäden an Tumorzellen schlechter reparierbar. Stets sei „genau zu prüfen, ob die Therapie sinnvoll und der Anbieter seriös ist.“
Auch die Stuttgarter Zeitung notiert, „bei welchen Tumorerkrankungen Hyperthermie helfen kann – und wo nicht.“ Sie nennt „Studien, die die Wirksamkeit einer ergänzenden regionalen Hyperthermie bei bestimmten Krebsarten belegen“.
So zeige eine Studie der Uni München, dass Patienten mit einem fortgeschrittenen Weichteilsarkom von einer „Therapiekombination – Operation, Chemo- und Strahlentherapie, Hyperthermie „profitieren könne. Die Augsburger Allgemeine erläutert: „Weil Krebszellen empfindlich auf Wärme reagieren, können sie in manchen Fällen mit Hyperthermie bekämpft werden. Die Zeitung fragt: „Warum diese in Zukunft immer wichtiger wird. Theoretisch ist es gut denkbar, dass Hyperthermie bei vielen Krebserkrankungen helfen könnte und „dass die Therapie Zukunft hat.“
„Wir freuen uns über die ausführliche Berichterstattung, reflektiert sie doch den Stellenwert der Hyperthermie in der Öffentlichkeit“m so Prof. Dr. Szász. „Als komplementärmedizinisch positionierte Therapie kann die Hyperthermie die Selbstheilungskräfte des Körpers aktivieren. Das Immunsystem kann gestärkt werden, um den Organismus aufnahmefähiger für konventionelle Verfahren zu machen. Darauf weisen auch die in den Zeitungen genannten Mediziner hin“.