Wichtig ist auch, so erläutert Elmar Basse, vorab ärztlich den Schweregrad der Depression einzuschätzen. Bestimmte schwerere Ausprägungen der Depression können nämlich ggf. ein medizinisch-pharmazeutisches Herangehen erforderlich machen.
Trotzdem kann die Hypnose auch hier unterstützend hilfreich sein. Denn selbst dann, wenn die Behandlung der Depression bei einem Patienten primär über Medikamente verläuft, kann es laut Elmar Basse hilfreich sein, ergänzend therapeutisch tätig zu werden. Das liegt oftmals auch in der Zielrichtung, die der Patient ohnehin schon hat, der die Medikation lieber als vorübergehende Stützung und Stabilisierung versteht und nicht als eine Dauerlösung.
Und nicht jede therapeutische Herangehensweise wirkt bei jedem Patienten auf die gleiche Weise. Für wen es hilfreich ist, seine Vergangenheit aufzuarbeiten und im Gespräch mögliche psychische Ursachen in der Kindheit aufzudecken, für den kann laut Elmar Basse eine tiefenpsychologisch fundierte Gesprächstherapie das Richtige sein.
Doch nicht für jeden braucht das das Passende zu sein.
Hypnose, wie sie Dr. Elmar Basse in seiner Hypnose-Praxis anwendet, kann zu jeder anderen Therapieform, ob psychotherapeutisch oder medikamentös, eine hilfreiche Ergänzung sein. Die Voraussetzung dafür ist nur, dass der Patient sich innerlich auf die Hypnose einzulassen bereit ist.
Die Hypnose steht darum, so erklärt Elmar Basse, auch keineswegs in Konkurrenz zu anderen Therapieformen. So sollte eine schon bestehende therapeutische Behandlung keineswegs unterbrochen werden, wenn Hypnose angewendet wird. Es ist vielmehr wichtig, so Elmar Basse, dass der behandelnde Arzt oder Therapeut, über die angestrebte Hypnose-Sitzung informiert wird.