Die Agrar- und Veterinär- Akademie (AVA), eine anerkannte Fortbildungsgesellschaft für Tierärzte und Landwirte im deutschsprachigen Raum, steigt nach den „Corona-Wehen“ wieder in das Fortbildungsgeschehen „face to face“ ein. Vom 30.11. bis 01.12.21 wird in den Fortbildungsräumen der Agrar- und Veterinär- Akademie (AVA) im münsterländischen Steinfurt-Burgsteinfurt ein zweitägiges Intensivseminar zur Kälbergesundheit durchgeführt. Dabei ist es der AVA wichtig, die Teilnehmer „Gesamtheitlich“ in Sachen Kälber weiterzubilden. Thematisch werden also nicht nur tiermedizinische Aspekte behandelt, sondern nahezu alle Faktoren werden beleuchtet, die letztendlich Einfluss auf die Kälbergesundheit haben: Also Haltung, Fütterung, Betreuungsmanagement, Umweltfaktoren wie Stallklima, Mikrobiologie, Tierschutz, Tierwohl usw. sind Faktoren, die im AVA-Seminar intensiv mit den Teilnehmern diskutiert werden. Es werden also viele Bausteine rund um das Kalb zusammengetragen, um als ganzheitliche Betrachtung das Thema ‚Kälbergesundheit‘ zu erläutern. Dieser gesamtheitliche Ansatz der Erhaltung der Tiergesundheit zeichnet nahezu alle AVA-Tagungen aus. Dies ist der Fortbildungsgesellschaft, die seit über 20 Jahren Fortbildungen betreibt, eines der wichtigsten Anliegen im Rahmen der Weiterbildung. Eine zusätzliche Besonderheit der AVA-Seminare ist, dass die meisten Fortbildungsangebote nicht nur für Tierärzte, sondern auch für Landwirte und für die landwirtschaftliche Beratung gemeinsam durchgeführt werden. Damit ist die AVA die erste Fortbildungsgesellschaft, die zusammen auf Augenhöhe mit den jeweiligen Berufsgruppen nach landwirtschaftlicher und tiermedizinischer Wissenschaft miteinander die Probleme der jeweiligen Tierhaltungen diskutieren. Nur wenn „wir“ gemeinsam miteinander reden, können wir auch gemeinsam die Probleme lösen, um tiergerecht und letztendlich verbraucherorientiert Tiere gesund zu halten. Dabei wird im besonderen Maße auf die tiermedizinische Prävention geachtet, damit die Tiere erst gar nicht erkranken. „Wenn der Tierarzt zum Landwirt kommen muss, um Tiere zu heilen, ist irgendetwas fehlgelaufen – er kommt zu spät“, so die AVA. Die AVA Leitung hofft, dass viele Tierärzte, Tierhalter und Berater diese Meldung lesen und das AVA-Intensivseminar besuchen. Viele weitere Informationen erhält man auf der AVA-Homepage unter www.ava1.de.
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