Dank dieser Förderprogramme und des deutlich verminderten Energiebedarfs sind die Amortisationszeiten einer Heizungssanierung überschaubar. Gerade bei veralteten und meist überdimensionierten Heizkesseln lohnt es sich ohnehin nicht, diesen Schritt auf die lange Bank zu schieben, denn die Gesetzgebung schickt die Kessel-Veteranen nach und nach aufs Altenteil. So erlaubt z. B. die novellierte Energieeinsparverordnung den Einsatz alter Standardheizkessel nach 30 Betriebsjahren nur noch unter bestimmten Voraussetzungen. Aber auch bei wesentlich jüngeren Anlagen lohnt sich der Austausch, wenn z. B. ein Niedertemperaturkessel durch ein Effizienz-System aus Solaranlage und Brennwerttechnik erneuert wird. Beispiele solcher „Sonnenheizungen“ hat der Systemanbieter Wolf Heiz- und Klimatechnik (Mainburg) (http://www.wolf-heiztechnik.de) auf der Internetseite www.wolf-heiztechnik.de zusammengestellt. Dort finden Heizungsbesitzer auch Informationen zu den aktuellen Förderprogrammen des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) sowie der KfW-Bankengruppe. Diese Institutionen gewähren Zuschüsse bzw. zinsgünstige Kredite, wenn die Sanierungen den Förderkriterien zur Energieeffizienz entsprechen und Einsparungen zur Folge haben. Zur sorgfältigen Planung und Umsetzung einer Modernisierung der häuslichen Wärmeerzeugung sollte deshalb rechtzeitig ein Fachmann hinzugezogen werden. Er gibt auch Ratschläge zur sinnvollen Reihenfolge der vorgesehenen Maßnahmen.