Zum Start des Klimt-Jubiläumsjahres 2012 präsentieren
10 Wiener Museen den „KLIMT-PASS“. Die von Leopold Museum Managing
Director Mag. Peter Weinhäupl initiierte Aktion wird am Dienstag
anlässlich der Pressekonferenz zur Klimt-Ausstellung im
Kunsthistorischen Museum offiziell vorgestellt. Der Pass bietet
Klimt-Liebhabern ermäßigten Eintrittspreis in alle Wiener
Ausstellungen zum 150. Geburtstag von Gustav Klimt (1862-1918).
Tobias G. Natter, der museologische Direktor des Museums, sieht in
der Vielzahl der Klimt-Ausstellungen in Wien 2012 einen großen
Vorteil. So kann jede Ausstellung eigene Akzente setzen und ihr
spezifisches Thema vertiefen. „Wichtig aber sind gemeinsame
Vermittlungs- und Marketingangebote“, so Natter.
Entdeckungsreise auf den Spuren Klimts: Der Pass zum Jubiläum
Die Aktion „150 Jahre Gustav Klimt. Der Pass zum Jubiläum“ lädt zu
einer Entdeckungsreise auf den Spuren Gustav Klimts, des wohl
berühmtesten österreichischen Künstlers. Mit dem Pass erhält der
Ausstellungsbesucher jeweils eine Ermäßigung in der Höhe von 1 Euro
auf den Vollpreis. Wer die 10 Stempel gesammelt hat bekommt ein
„KLIMT-Geschenk“, das in einem der an der Aktion teilnehmenden Museen
abgeholt werden kann. Bereits ab dem 5. Stempel ist die Teilnahme am
großen Gewinnspiel möglich. Der 1. bis 3. Preis ist je ein Wochenende
an Klimts geliebtem Attersee, inklusive Besuch des neuen
Klimt-Zentrums und einer Attersee-Fahrt mit dem Klimt-Schiff. Preis 4
bis 10 sind je ein Klimt-Katalog-Paket, das alle Kataloge der 10
Jubiläumsausstellungen enthält. Wer den ausgefüllten Pass in einem
der Museen abgibt, ist dabei!
Der Künstler und sein Werk im Fokus der wichtigsten Wiener Museen
10 bedeutende Wiener Museen und Kunstinstitutionen bieten im
Klimt-Jahr die einzigartige Möglichkeit den Meister auf verschiedene
Art und Weise zu entdecken. Jedes der teilnehmenden Häuser richtet
den Fokus auf die eigenen Klimt-Bestände, präsentiert aber auch
spezielle Kapitel zu Werk und Leben des Künstlers
Kunsthistorisches Museum: Klimts Wandgemälde ganz aus der Nähe
Secession: Klimts monumentaler „Beethovenfries“
Das KHM ermöglicht bereits ab 14. Februar völlige neue Blicke auf
„Gustav Klimt im Kunsthistorischen Museum“. Die beeindruckenden
Wandgemälde im Stiegenhaus des Museums werden durch eine Ausstellung
vorgestellt und können über eine Brücke erstmals aus der Nähe
betrachtet werden. Die Secession lädt zur Besichtigung des
monumentalen „Beethovenfries“, eines der absoluten Hauptwerke Klimts.
Leopold Museum: Der persönliche Klimt und sein Werk –
Albertina: Das zeichnerische Werk Klimts –
MAK: Originalentwürfe zu Klimts „Stoclet-Fries“
Im Leopold Museum führt die Jubiläumsausstellung „Klimt
persönlich“ ab 24. Februar die Besucher zu wichtigen Stationen im
Leben des Künstlers. Klimts Meisterwerke der Sammlung Leopold wie
„Tod und Leben“, wichtige Leihgaben aus Europa, Japan und den USA
aber auch Briefe, historische Photographien oder das rekonstruierte
Klimt-Atelier lassen den Betrachter hinter die sprichwörtlichen
Mauern blicken, die Klimt um sich herum aufgebaut hatte. Die
Albertina besitzt eine der wichtigsten graphischen Klimt-Sammlungen
der Welt. Ab 14.3. widmet sich die Ausstellung „Gustav Klimt. Die
Zeichnungen“ der Albertina ganz dem herausragenden zeichnerischen
Oeuvre des Künstlers. Die Ausstellung „Gustav Klimt: Erwartung und
Erfüllung“ im MAK präsentiert ab 21. März die Entwürfe zum
Mosaikfries des Palais Stoclet in Brüssel. Klimt hatte den Fries für
die von Josef Hoffmann für den Bankier Alphonse Stoclet erbaute
luxuriöse Villa geschaffen. Das Museum für Angewandte Kunst verwahrt
die Original-Entwürfe zu diesem Hauptwerk des Künstlers.
Österreichisches Theatermuseum: Klimts Nuda Veritas
Wien Museum: Größte Sammlung an Klimt-Zeichnungen
Ab 10. Mai zeigt das Österreichische Theatermuseum die Schau
„Gustav Klimt. Die “Nuda Veritas“ und ihr Verteidiger Hermann Bahr“.
Die Ausstellung setzt sich mit der bedeutenden Gemälde Klimts „Nuda
Veritas“ (Die nackte Wahrheit) auseinander und mit der Kritik an den
Werken Klimts und deren Verteidigung durch den Schriftsteller und
Kritiker Hermann Bahr. Ab 16. Mai steht im Wien Museum die
umfangreiche Klimt-Sammlung im Mittelpunkt: „Klimt. Die Sammlung des
Wien Museums“ ist der Titel der Präsentation. Das Museum besitzt u.a.
die weltweit größte Sammlung an Zeichnungen des berühmten
Jugendstilkünstlers.
Museum für Volkskunde: Textilsammlung Emilie Flöge
Künstlerhaus: Klimts Beziehung zu Künstlerhaus und Secession
Das Österreichische Museum für Volkskunde präsentiert ab 25. Mai
die Textilmustersammlung von Klimts Lebensmenschen Emilie Flöge
(1874-1952). Die berühmte Wiener Modeschöpferin, deren Modesalon sich
in der Casa Piccola am Beginn der Mariahilferstraße befand, sammelte
dekorative Textilmuster aus dem südeuropäischen Raum, die teils auch
in Werken des Jugendstils aufgegriffen wurden.
Die Ausstellung des Künstlerhauses beleuchtet ab 6. Juli mit „Gustav
Klimt und das Künstlerhaus“ u.a. die Beziehung des
Künstlerhaus-Mitgliedes Gustav Klimt zur Künstlerhausvereinigung und
Klimts führende Rolle in der Secessionsbewegung.
Belvedere: 2 x Klimt – „Gustav Klimt / Josef Hoffmann“
und „150 Jahre Gustav Klimt“
Im Belvedere, wo aktuell bereits die erfolgreiche
Jubiläumsausstellung „Gustav Klimt / Josef Hoffmann. Pioniere der
Moderne“ läuft, widmet sich ab 12. Juli eine eigene Ausstellung dem
Klimt-Jubiläum. „Meisterwerke im Fokus: 150 Jahre Gustav Klimt“ rückt
die größte Klimt-Gemälde Sammlung der Welt, allen voran das
Meisterwerk „Der Kuss“ in den Mittelpunkt.
Weitere Infos zu den Ausstellungen unter:
www.albertina.at – www.belvedere.at – www.khm.at – www.k-haus.at
www.leopoldmuseum.org – www.mak.at – www.secession.at –
www.theatermuseum.at – www.volkskundemuseum.at – www.wienmuseum.at
bzw. zur Klimt-Pass Aktion in den Marketing- und Presseabteilungen
der jeweiligen Häuser.
Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM /
Originalbild-Service sowie im OTS-Bildarchiv unter
http://bild.ots.at
Rückfragehinweis:
Leopold Museum-Privatstiftung
Mag. Klaus Pokorny – Presse / Public Relations
Tel.: 0043 1 525 70 – 1507
mailto:presse@leopoldmuseum.org
www.leopoldmuseum.org
Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/573/aom