Kim de l-Horizon, Gewinner:in des Deutschen Buchpreises, wird bedroht – Queerfeindliche Angriffe auf Autor:in und Werk

Kim de l Horizon, Gewinner:in des Deutschen Buchpreises, sieht sich aktuell Bedrohungen ausgesetzt. Der DuMont-Buchverlag hat einen Sicherheitsdienst engagiert, um Kim de l Horizon zu schützen. Das berichtet der „Kölner Stadt-Anzeiger“ in seiner Donnerstag-Ausgabe. Nach Angaben des Buchverlags, der de l Horizons Roman „Blutbuch“ verlegt, häufen sich neben vielen Glückwünschen jetzt im Netz auch queerfeindliche Angriffe auf Autor:in und Werk. Der Social-Media-Beauftragte des Verlags muss viele Hassbotschaften löschen, bei Amazon häufen sich die Ein-Stern-Bewertungen, die häufig sehr offensichtlich von Menschen stammen, die das Buch nicht gelesen haben. De l Horizons Termine auf der Messe sollen trotz Sicherheitsdienst aber wie geplant stattfinden. Das gilt auch für die Publikumstage. Kim de l Horizon hat den wichtigen Preis als erste non-binäre Person gewonnen.

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https://www.ksta.de/kultur/nach-buchpreis-gewinn-sicherheitsdienst-muss-kim-de-l-horizon-auf-buchmesse-schuetzen-39994958?cb=1666201505487&

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