Kölner Stadt-Anzeiger: Regisseur Wortmann dreht keine privaten Videos

Köln. Der Regisseur Sönke Wortmann („Deutschland. Ein
Sommermärchen“) ist im Privatleben kein Freund davon, Videos zu
drehen oder Fotos zu machen. „Weil ich beruflich viel mit Bildern zu
tun habe, mache ich privat weder Fotos noch Filme. Im Alltag habe ich
nie eine Kamera dabei“, sagt er in einem Interview mit dem „Kölner
Stadt-Anzeiger“ (Samstag-Ausgabe). Er freue sich, wenn manche
Erinnerungen „nur bei mir auf der Festplatte im Hirn gespeichert
sind“. Nach eigener Aussage stellt er auch keine Fotos oder Videos
ins Internet. „Das ist eine Mentalitätsfrage, vielleicht auch eine
Altersfrage“, sagte er. Natürlich sei er auch nicht im
Internet-Netzwerk Facebook angemeldet.

Gerade ist Wortmanns neuester Film „Das Hochzeitsvideo“
angelaufen. Es geht darin um eine turbulente Hochzeit. Auch
misslungene Ehefeste seien jedoch sinnvoll: „Natürlich machen
Hochzeiten Sinn, selbst wenn sie so verlaufen wie bei mir im Film.
Ich plädiere immer für eine Hochzeit, wenn man sich sicher ist.“ Von
Wortmanns eigener Hochzeit gebe es ein Hochzeitsvideo bisher nur in
Rohform: „Es hat zwar jemand gefilmt, aber es ist noch keiner dazu
gekommen, das Material zusammen zu schneiden. Das kommt hoffentlich
noch, spätestens zu meiner Silberhochzeit“, sagte Wortmann.

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