Ursachen für Hyperpigmentierung
– UV-Strahlung
– Hormonumstellung
– postinflammatorisch
– Alterung der Haut
Gesicht und Hände sind meistens ungeschützt UV-Strahlung ausgeliefert. Sonnenlicht ist die häufigste Ursache für Hyperpigmentierung. Es fördert die Produktion von Melanin und in manchen Fällen kann bei zu viel Sonneneinstrahlung eine Überproduktion erfolgen. Melanine sind Pigmente, die für die Färbung von Haut und Haaren sorgen.
Die Hautverfärbung kann jedoch noch weitere Ursachen haben. Besonders hormonelle Einflüsse können zur Bildung von Pigmentflecken beitragen. Dazu gehört etwa die Einnahme der Anti-Baby-Pille, die Wechseljahre oder Schwangerschaft. Diese Form der Hyperpigmentierung wird Melasma oder Chloasma genannt. Aber auch sie wird nur in Kombination mit UV-Strahlung ausgelöst. Häufiger davon betroffen sind dunkler pigmentierte Frauen.
Die dritte Form sind postinflammatorische Pigmentierungen. Das bedeutet übersetzt folglich einer Entzündung. Im Zuge vom Abheilen von Hautentzündungen oder -verletzungen können sich diese ebenfalls bilden. Die Hyperpigmentierung stellt hier eine sehr unangenehme Nebenerscheinung dar, da die Behandelten meist ohnehin schon mit einem schlechteren Hautbild konfrontiert sind. Besonders betroffen davon sind Aknepatienten.
Allgemein anfälliger für jegliche Art der Hyperpigmentierung wird man im Alter. Sprich je älter man wird, desto begünstigter ist die Melaninproduktion.
Was tun bei Pigmentflecken?
Grundsätzlich wird empfohlen, bereits pigmentierte Stellen vor weiterer Sonneneinstrahlung zu schützen. Durch Tragen von Schutzkleidung kann eine weitere Verdunklung verhindert werden.
Zum Entfernen von solchen Verfärbungen eignen sich am besten Laserbehandlungen. Bei leichteren Formen kann auch bereits mit Bleichcremes oder speziellen Peelings geholfen werden. Wir freuen uns, diese Behandlungen in unserem Studio mit viel Erfolg durchführen zu können.
Wie funktioniert die Laserbehandlung
Da jeder Hauttyp unterschiedlich ist, ist uns wichtig, diese Behandlung komplett individuell auf Sie abzustimmen. Dafür analysieren wir im ersten Schritt die Haut ganz genau. So finden wir heraus, welche Therapie passend ist und ob eine Laserbehandlung notwendig ist. Wenn ja, führen wir diese durch und können sie bei Bedarf auch wiederholen.
Der Vorgang erfolgt mithilfe von einem IPL-Laser. IPL ist kurz für Intense Pulsed Light und bedeutet übersetzt „intensives pulsierendes Licht“. Er sammelt Licht aus verschiedenen Wellenlängen und wandelt es in Wärme um. Mithilfe dieser Wärme können gezielt die Zellen zerstört werden, die zu viel Melanin produzieren.
Die Pigmentierung entwickelt sich nur in der oberen Hautschicht. Daher kann die Therapie durchgeführt werden, ohne umliegendes Gewebe zu schädigen.
Die Behandlung ist prinzipiell für jede Körperstelle und jeden Hauttyp geeignet. Es treten keine Nebenwirkungen auf, jedoch sollte man nach der Behandlung unbedingt Sonnenlicht meiden. Für besonders empfindliche Hauttypen nutzen wir währenddessen bei Bedarf leichte Betäubungscremes. Der Vorgang ist zwar nicht schmerzhaft, kann aber leicht zwicken.
Die Dauer einer solchen Lasertherapie beläuft sich lediglich auf einige bis hin zu 30 Minuten.