Resilienz ist essbar? Wie sollte man sich Resilienz-fördernd ernähren und verhalten?
Für den Anfang genügt es: sich „möglichst frisch“ -also „quellnah“- zu ernähren. Bevorzugen Sie einfach Nahrung so nah wie möglich vom Ursprung; nicht zig mal hocherhitzt, gekocht, gebraten, konserviert, haltbar gemacht bis in alle Ewigkeit! Wo soll da denn auch noch Leben und Energie drin stecken? Energie für Sie, die Sie stark macht. Ignorieren Sie diese Gesetzmäßigkeit, schon dauert es nicht lange, und es können Beschwerden oder Störungen auftreten; körperliche wie seelische. Leib und Seele hängen nun einmal eng zusammen. Kommen Stress oder negative Ereignisse hinzu, wird das, was wir zu uns nehmen an Nahrung um so wichtiger. Psychosomatik ist heute nicht ohne Grund ein fest etabliertes Fachgebiet der Medizin. Unstrittig ist ebenso: Die Psyche sucht sich eine Möglichkeit, wie sie sich mittels des Körpers (Soma) bezüglich ihrer Seelenwunde ausdrücken kann. Aber auch umgekehrt gilt, dass körperliche Beschwerden die Seele beeinflussen. Warum? Weil es nun mal bei Leib und Seele um eine Einheit geht.
Die relativ junge Wissenschaft „Ernährungspsychologie“ zeigt uns dazu den Zusammenhang von Nahrung und Gemütszuständen und hat zum Beispiel längst belegt, dass weit seltener Menschen an Depressionen erkranken, die sich ballaststoffreich von reichlich Obst und Gemüse samt guten gesättigten Fettsäuren ernähren und nur wenig Zucker zu sich nehmen. Auch erwiesen ist: Wir müssen uns bewegen, Besorgungen machen, arbeiten, Geld verdienen, um unseren Energiehaushalt zu gewährleisten.
Ohne unsere ausgestorbenen natürlichen Feinde ist zumindest unsere Nahrungsaufnahme viel bequemer geworden. Es geht bei der Beschaffung unserer Nahrung nicht mehr um Leben und Tod. Die Notwendigkeit der Eigenverantwortung für unser leibliches Wohl ist aber geblieben. Und auch geblieben ist -und wichtig in diesem Kontext- unser steinzeitlicher Angstmechanismus, obwohl wir schon lange nicht mehr auf der Speisekarte des Säbelzahntigers stehen.
Diesen Mechanismus schleppen wir jetzt noch mit uns herum, worin der Grund liegen mag, dass wir heute schon mal wesentlich extremer und im Grunde ängstlicher auf vieles reagieren -eben als ob es bei uns tagtäglich um Leben und Tod ginge- und dabei unbewusst nicht selten aus einer Mücke einen Elefanten machen.
So dreht unser vegetatives Nervensystem schnell mal am Rad, wir werden rot im Gesicht, der Puls dreht höher, unser Herz rast, die Blase meldet sich und die Hände werden schweißnass. Alles nur weil z.B. ein Fremder auf Ihrem Bürostuhl sitzt.
Stellen Sie sich das einfach mal vor: Sie kommen gerade aus der Pause zurück in Ihr Büro und Ihnen schwillt buchstäblich „der Kamm vor Wut“, wegen dem, was Sie da sehen. Denn unser gesamtes System ist darauf ausgelegt, noch immer, dass wir es mit lebensbedrohlichen Gefahren zu tun haben. Sie würden daraufhin aber viel cooler reagieren, wären Sie gut ausgelastet, entspannt und voll in Ihrer NEUEN RESILIENZ. Was kann helfen?
Machen Sie ausgiebig Sport, schwitzen Sie täglich ca. 20 – 30 Minuten. Egal wie Sie das anstellen. Und befolgen Sie möglichst viele Tipps und Trainings aus dem HANDBUCH NEUE RESILIENZ. Nutzen Sie den dortigen „NEUE RESILIENZ-TRAININGSPLAN“ oder erstellen Sie sich nach der Lektüre des Buchs Ihren eigenen. Für Ihre Ernährung und Ihren Alltag bedeutet dies kurz gesagt:
Sie essen genug, gesund, regelmäßig und ausgeglichen. So stressen Sie sich nicht unnötig; stattdessen stabilisieren Sie so Ihre NEUE RESILIENZ und geben ihr mit gesunder und frischer Nahrung ein kräftigendes Fundament. DAS lohnt sich!
Mehr zu Ihrer NEUEN RESILIENZ finden Sie hier im HANDBUCH NEUE RESILIENZ: https://kurzelinks.de/handbuchneueresilienzebook