Kulleraugen wie im Manga

Seit einiger Zeit sind sogenannte Circle Lenses oder auch Manga- bzw. Anime Linsen sehr beliebt. Sie haben viele verschiedene Bezeichnungen, und zielen immer auf den gleichen Effekt ab: Sie sollen Ihren meist weiblichen Trägerinnen zu großen Kulleraugen verhelfen. Vorbilder sind die Figuren aus den beliebten japanischen Comics und Trickfilmen.

Circle Lenses sind den Optikern und Augenärzten eher ein Dorn im Auge. Wegen fehlender Qualitätsstandards sind diese Kontaktlinsen zum Beispiel in den USA offiziell verboten. Nur mit einem entsprechenden Rezept dürfen sie geordert werden. So weichen viele Fans natürlich auf das Internet und damit auf Lieferanten aus Asien aus.

Ihren Manga Effekt erreichen die Kontaktlinsen durch abgedunkelte Ränder, mit denen die Iris optisch vergrößert wird. Aber vor allem ihre Größe ist das Problem: Bis zu einem Durchmesser von 14 Millimeter gelten die Anime-Linsen noch als unbedenklich.

Problematisch wird es aber bei den gefragten Hyper Size Linsen. Sie haben einen Durchmesser von bis zu 16,5 Millimetern. Bei diesen Kontaktlinsen wird ein Großteil des Auges bedeckt, und die notwendige Sauerstoffzufuhr fehlt.

Hinzu kommt: Ein Großteil davon wird als Jahreslinse angeboten. Sie sind damit oft dicker als Monatslinsen. Die Sauerstoffzufuhr ist in diesem Fall noch stärker eingeschränkt. Um diesen Mangel auszugleichen, bildet der Organismus neue Blutgefäße auf dem Auge. Dies kann zur Schädigung der Hornhaut führen. Die importierten Linsen aus dem asiatischen Raum unterliegen außerdem nicht den strengen Qualitätskontrollen, wie sie hierzulande bei normalen Kontaktlinsen gegen üblich sind.

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