Lamb of God: Die Urgewalt des Metalcore

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Die amerikanischen Metal-Heroen im Februar/März auf Tour
Konzerte in Köln, Stuttgart, München, Wiesbaden, Berlin und Hamburg

Lamb of God existieren seit fast zwei Jahrzehnten und gehören seit der Jahrtausendwende zu den wichtigsten US-amerikanischen Vertretern des progressiven Heavy Metal. Anders als viele Genre-Kollegen lassen sie sich auf keinen speziellen Stil festlegen. Vielmehr steht die kreative Weiterentwicklung druckvoller Rockmusik im Zentrum ihres Schaffens. Dank ihrer engagierten Stilarbeit wird das Quintett aus Richmond/Virginia mit stetig wachsendem internationalem Erfolg bedacht. Eine Grammy-Nominierung als „Best Metal Performance“ 2007, zahlreiche erste Plätze in Jahresbestenlisten der einschlägigen Fachpresse sowie ihr Einstieg auf Platz 2 der Billboard Charts mit dem aktuellen Album „Wrath“ sprechen eine deutliche Sprache. Rund um den 20. Geburtstag ihrer Gründung werden Lamb of God zwischen dem 18. Februar und dem 3. März für sechs Konzerte nach Deutschland kommen.
Gitarrist Mark Morton, Bassist John Campbell und Drummer Chris Adler lernten sich 1990 an der Universität von Virginia kennen und beschlossen umgehend, gemeinsam die Band Burn The Priest zu gründen. Bereits ihr damaliger, zu Beginn noch rein instrumentaler Stil changierte zwischen den Subgenres Death-, Thrash- und Heavy Metal ? eine zu eindeutige Festlegung auf eine Szene wollten sie von Anbeginn vermeiden. Die ersten Jahre verbrachten sie fast täglich im Proberaum, um ihre Qualitäten als Instrumentalisten und Songwriter zu schärfen. 1994 stieß Sänger und Shouter Randy Blythe hinzu, was erneut eine stilistische Öffnung zur Folge hatte.
Bis Ende der 90er Jahre firmierte die Band unter dem alten Namen, mit dem sie aufgrund des religiösen Bezuges allerdings immer wieder aneckte. Entsprechend erfolgte kurz nach Veröffentlichung ihres Debütalbums „Burn The Priest“ sowie nach Aufnahme eines fünften Mitglieds, dem Gitarristen Willie Adler, die Umbenennung in Lamb of God. Seitdem sind sie aus der Szene der amerikanischen Metal-Epigonen nicht mehr wegzudenken.
Mit jedem ihrer bislang sechs Alben erreichten Lamb of God eine neue Ebene der Öffentlichkeit und Breitenakzeptanz. Sie spielten auf allen großen internationalen Festivals, wurden zu weltweiten Auftritten im Rahmen von ?Ozzfest?, der ?Family Values?-Tour oder Slayers ?Unholy Alliance?-Tour eingeladen. Ihr drittes, 2003 erschienenes Album „As Palaces Burn“ entwickelte sich dabei zum Durchbruchswerk. Sowohl in den USA als auch in England wurde es von mehreren Metal-Magazinen auf Platz 1 der „besten Alben des Jahres“ gewählt. Mit dem Nachfolger „Ashes of the Wake“ gelang ihnen erstmals der Einstieg in die Charts: Lamb of God verkauften in der ersten Woche allein mehr als 35.000 Einheiten in ihrer Heimat. Ein weiterer Höhepunkt erfolgte 2007, als sie für einen Grammy in der Kategorie „Best Metal Performance“ nominiert wurden.
Seitdem gibt es für den Erfolg der Band, die sich bewusst immer wieder neu zwischen den zahlreichen Metal-Genres platziert, kein Halten mehr. Bisheriger Höhepunkt war der Einstieg auf Platz 2 der US-Charts mit ihrer aktuellen CD „Wrath“, die erstmals auch in England, Deutschland und vielen anderen Nationen in die Hitlisten stieg. Ebenso verantwortlich hierfür sind fraglos ihre intensiven Live-Konzerte. Die Routine von bald 20 Jahren Bühnenerfahrung im Wechselspiel mit einem ausgeprägten Bedürfnis nach Innovation und Eigenständigkeit verhelfen jeder Lamb of God-Show zu einem Ereignis voller besonderer Momente.

Geschäftsführer:
Marek Lieberberg, Anna-Luise Keggenhoff

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