Moderne LEDs brauchen, was früher nicht zwingend war: gleichmäßig fließenden Strom, ohne Spanungsspitzen. Gero Preuhs vom Berliner LED-Shop LUMERON, verglich die moderne LED-Beleuchtung mit der konventionellen Halogen-Technik: „Bei altgedienten Halogen-Trafos fließt oft zu viel Strom.“ Heute dagegen sei die erforderliche Stromstärke dank LEDs weitaus geringer. Mitunter fließe so wenig Strom, dass ein Netzteil der alten Art nicht anspringe.
Wer mit neuen LED-Spots zu je 5 Watt die alten Halogen-Spots zu je 30 Watt ersetzt, braucht nur ein Fünftel des Stroms. Und um damit die LED-Spots gleichmäßig strahlen zu lassen, sei ein passend bemessenes Netzteil jedem anderen vorzuziehen. „Was für alte Systeme gebaut ist, muss für neue nicht gut sein.“ so Gero Preuhs. Er lasse nur gleichmäßigen Strom an seine LED-Lampen. „Und richtig verbaut“ würden diese – bei einer täglichen Betriebsdauer von 3 Stunden – sogar bis in die nächste Generation halten.