Die geballte Frauenpower, so der Hoteldirektor, ist „kein Zugeständnis an eine Quote, sondern der Qualität der fünf Mitarbeiterinnen geschuldet“. Dabei gehören für Braun neben fachlichem Know-how „vor allem die gelebte Gastfreundschaft zu den Tugenden unserer Führungscrews“, die wiederum seine Häuser und generell Mercure als individuelle und persönliche Marke in der weltweit führenden Accor Hotelgruppe auszeichnet.
Mercure fördert Frauen in ihrer Karriere
Und Accor tut eine Menge, um Stereotype aufzuheben und die Geschlechtergleichstellung umzusetzen. Erst im November 2012 wurde das internationale Frauennetzwerk „Women at Accor Generation (WAAG)“ gestartet – u. a. mit dem Ziel, Frauen einen besseren Zugang zu Managementpositionen zu ermöglichen. Eine Aufgabe, der sich Mercure „bereits seit langem in besonderer Weise verpflichtet fühlt“, betont Volkmar Pfaff, Geschäftsführer Accor Hospitality Germany GmbH und Senior Vice President MGallery und Mercure Central Europe.
Pfaff weiter: „Die beiden Münchner Mercure Hotels sind „ein sehr gutes Beispiel, dass wir nicht nur von hehren Zielen sprechen, sondern sie auch, soweit wie nur möglich, umsetzen.“ Die berufliche Förderung der Frauen bzw. aller Mitarbeiter beginne bereits in der Ausbildung und setze sich über verschiedene Managementprogramme fort.