30 Jahre nach Tschernobyl: Am Dienstag, 22. März 2016, 23.00 Uhr,
fragt Professor Harald Lesch in einer neuen Ausgabe der
ZDF-Wissenschaftssendung „Leschs Kosmos“, wie sich Erkenntnisse über
die Nuklearkatastrophe im Laufe der Jahre entwickelt haben. Welche
Lehren lassen sich aus dem Reaktorunglück ziehen?
Was weiß man über die Spätfolgen der Tschernobyl-Strahlung? Welche
Risiken bestehen bis heute? Während die Gegend um den Reaktor für
Strahlenforscher ein einmaliges Forschungsfeld bietet, ist immer noch
ungeklärt, wie sich eine geringere Radioaktivität auf Betroffene
auswirkt. Die Untersuchung von Kindern, geboren vor und nach dem
Unglück, könnte eine wesentliche Lücke in der Risikobeurteilung der
Langzeitwirkung radioaktiver Belastung schließen. Schwache Strahlung
findet dagegen in der medizinischen Therapie schon lange Anwendung.
Professor Harald Lesch beleuchtet den wissenschaftlichen
Kenntnisstand zu den Wirkungen radioaktiver Strahlung. Der Umgang mit
den Risiken etwa bei der Entsorgung radioaktiver Altlasten ist eine
Herausforderung für die kommenden Jahrzehnte.
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