Für Händler und Kunden im In- und Ausland ist „Made in Germany“ ein Qualitätssiegel. Negative Erfahrungen mit Produkten, die den hohen Qualitätsanforderungen in Deutschland nicht entsprechen, haben dazu geführt, dass die Herkunftsbezeichnung als Verkaufsargument an Bedeutung gewinnt und für höhere Qualität auch ein höherer Preis gezahlt wird.
Vom Holzverbinder bis zum Zaun
Mit einer umfangreichen Produktpalette bedient GAH-Alberts sowohl den Fachhandel als auch die Baumärkte europaweit. Die Produktsegmente reichen von Tor- und Zaunanlagen aus Stahl und Aluminium über Bleche und Profile aus Metall und Kunststoff, Produkte für die Absperr- und Verkehrstechnik, Scharniere, Riegel, Holzzaun- und Holztorbeschläge bis hin zu Holzverbindern und Pfostenträgern. Im Spezial-Sortiment AlbertsCare bietet der Hersteller Alltagshilfen und Produkte für die Badsicherheit. Die in Deutschland gefertigten Artikel, rund die Hälfte des Gesamtsortiments, sind entsprechend als „Made in Germany“ ausgewiesen.
„Die Eigenfertigung gewährleistet eine hohe Prozesssicherheit und damit eine gleichbleibende Qualität der Produkte. Außerdem können wir unsere Artikel „Made in Germany“ bedarfsgerecht und kurzfristig fertigen und beispielsweise auch auf individuelle Kundenanforderungen schnell eingehen sowie kurzfristig auf saison- und ereignisbedingte Schwankungen der Nachfrage reagieren“, so Alberts.
Eigenfertigung mit moderner Technologie
Um Kundenwünsche optimal bedienen zu können, setzt der Hersteller auf modernste Fertigungstechnologie – unter anderem neue Stanzzentren und Lasertechnik – und baut dadurch die Eigenfertigung weiter aus. „Dadurch können wir dem Fachhandel ein breiteres Spektrum an zugelassenen Produkten bieten, etwa mit CE-Kennzeichnung, wie sie die Zielgruppe der gewerblichen Holzverarbeiter benötigt.“ Neueste Investition ist ein 3-D-Rohrlaser, mit dem bis zu sechs Meter lange Profile und Metallrohre, etwa für Zaunpfosten, verarbeitet werden. Auch die Fertigung der Ladenbänder und Kloben, die für die Aufhängung von Holztoren benötigt werden, erfolgt am Standort Herscheid. Möglich macht dies eine roboterunterstützte Teilautomatisierung der Fertigung.
Fachkräftenachwuchs im eigenen Haus ausbilden
Neben der Produktion in Deutschland ist für GAH-Alberts ebenfalls die Beschäftigung von gut ausgebildeten Fachkräften ein Kriterium für Produktqualität. Der Hersteller bildet in verschiedenen Berufen, teils mit berufsbegleitendem Studium, aus und fördert so den Fachkräftenachwuchs. Ziel ist es, durch den ausgebildeten Nachwuchs den eigenen Fachkräftebedarf zu decken.
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