Märkische Oderzeitung: Brandenburgische Kunstpreis der Märkischen Oderzeitung verliehen

Neuhardenberg (MOZ) Zum zehnten Mal ist am
Sonntag im Schloss Neuhardenberg der Brandenburgische Kunstpreis der
Märkischen Oderzeitung verliehen worden. Insgesamt hatten sich um die
Auszeichnung in diesem Jahr 190 Künstlerinnen und Künstler des Landes
beworben. Helge Leiberg (Malerei) aus Werbig (Märkisch-Oderland),
Matthias Friedrich Muecke (Grafik) aus Krummenpfahl
(Märkisch-Oderland) und Knuth Seim (Kleinplastik) aus Glienicke
(Oberhavel): Im zehnten Jahr geht der in Kooperation mit der Stiftung
Schloss Neuhardenberg vergebene Brandenburgische Kunstpreis
ausnahmslos an Männer. Die Statuette hingegen, die sie neben dem
Preisgeld von jeweils 2000 Euro überreicht bekamen, stammt von einer
Frau: „Ach Glück!“, eine schwere Bronzeplastik der Bildhauerin Sylvia
Hagen. Weiterhin ausgezeichnet wurde im übervollen Saal des Schlosses
Neuhardenberg der Rangsdorfer Maler Ronald Paris, der den Ehrenpreis
des Ministerpräsidenten des Landes Brandenburg, Matthias
Platzeck(SPD), entgegen nehmen durfte. Überreicht wurde er, da
Platzeck aus Krankheitsgründen nicht hatte kommen können, von
Kulturminsterin Sabine Kunst (parteilos). Auf sie geht auch das zum
zweiten Mal vergebene Förderstipendium für junge Künstlerinnen und
Künstler zurück, das dem 26-jährigen Cottbuser David Lehmann
zuerkannt wurde. Es soll, so Kunst, eine Ermutigung sein, den „einmal
eingeschlagenen künstlerischen Weg fortzusetzen“.

Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

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