Mit der MSO bietet MARVECS sowohl eine Alternative zur klassischen Arbeitnehmerüberlassung (AnÜ) als auch zu externen Vertriebsteams, wie sie bisher üblich waren. Die Zusammenstellung des gesamten Teams inklusive der Führungskräfte erfolgt unter der Maßgabe der Anforderungen des Kunden, die Mitarbeiter sind jedoch wahlweise in einer 100-prozentigen MARVECS-Tochter oder in einem Joint-Venture angestellt. Abgedeckt werden sowohl die direkten Vertriebsprozesse, bei denen die Außendienstmitarbeiter die Praxen für das Arztgespräch besuchen, als auch weitere Vertriebsformen wie die telefonische Besprechung über das integrierte Call Center. Zudem lassen sich auch die neuen, serviceorientierten Ansätze abbilden, mit denen in erster Linie das Praxispersonal adressiert wird – bei einer entsprechend höheren Besuchsfrequenz. „Wir haben mit diesem neuen Angebot auf den klar erkennbaren Trend reagiert, dass sich die Pharmaunternehmen vertrieblich zunehmend auf die Kernzielgruppen bei den Fachärzten konzentrieren. Eine eigene API-Außendienstlinie rechnet sich dann oft nicht mehr“, so Katrin Wenzler. Sie über eine Vertriebsorganisation beim Dienstleister abzubilden, ist betriebswirtschaftlich sinnvoller und macht Pharmaunternehmen agiler. Denn die Overhead-Kosten für IT oder Administration bleiben minimal, da die MARVECS MSO-Unternehmen alle am MARVECS-Stammsitz Ulm angesiedelt sind und so Synergieeffekte in diesen Bereichen genutzt werden können.