Im Oktober und November gibt es neue Dokumentationen mit Eckart von Hirschhausen. Der Arzt und Wissenschaftsjournalist beschäftigt sich darin mit den Themen Schmerz und Demenz. Wie gewohnt zeichnen sich die Dokumentationen durch eine wissenschaftlich fundierte, gesellschaftlich relevante und gleichzeitig persönliche und emotionale Erzählweise aus.
Eckart von Hirschhausen: „Das Spannende an den Recherchen für diese Dokus: Ich lerne selbst so viel Neues, das ich direkt an unsere Zuschauerinnen und Zuschauer weitergeben kann. Mir war zum Beispiel nicht bewusst, wie viele Patientinnen und Patienten zu viel und noch dazu falsche Schmerzmittel bekommen. Oder wie viel man selbst dafür tun kann, um mit 90 geistig noch so fit zu sein wie Willy aus der Superager-Studie, über die wir in der Demenz-Doku erzählen.“
„Hirschhausen und der Schmerz“ läuft am 6. Oktober um 20:15 Uhr im Ersten (ab 3. Oktober in der ARD Mediathek). „Hirschhausen und das große Vergessen“ gibt es sogar in einer Doppelfolge: Beide Teile stehen ab dem 31. Oktober in der ARD Mediathek zum Abruf bereit, Teil 1 ist am 3. November um 20:15 Uhr auch im Ersten zu sehen.
Hirschhausen und der Schmerz
Schmerz ist allgegenwärtig – und seine vermeintliche Linderung auch. In Deutschland werden jedes Jahr über hundert Millionen Packungen Schmerzmittel verkauft, Tendenz steigend. Fast jeder dritte Erwachsene nimmt sie innerhalb eines Monats ein. Eckart von Hirschhausen geht dem wachsenden Schmerzmittel-Markt auf den Grund. Seine Recherchen führen ihn zu erschütternden Patientenschicksalen, kritischen Fragen an die Pharmaindustrie und ermutigenden therapeutischen Alternativen.
Hirschhausen und das große Vergessen
Die Diagnose „Demenz“ ist für Betroffene und Angehörige gleichermaßen hart – Eckart von Hirschhausen begibt sich auf eine sehr persönliche Spurensuche, denn auch in seiner Familie gibt es Demenz und er selbst macht sich Sorgen, von der Krankheit betroffen sein zu können – wie Millionen von Menschen in Deutschland. Über zwei Folgen nähert er sich der Krankheit, fragt, was Demenz überhaupt ist, trifft Betroffene, Angehörige und Pflegende. Mit führenden Demenzforschenden spricht er auch über den aktuellen Stand der Behandlungs- und Präventionsmöglichkeiten.
„Hirschhausen und der Schmerz“ ist eine Produktion der Bilderfest GmbH (Buch und Regie: Kristin Siebert, Produzent: Stefan Otter) im Auftrag des WDR (Redaktion: Markus Schall) für Das Erste und die ARD Mediathek. „Hirschhausen und das große Vergessen“ (Teil 1 und 2) ist ebenfalls eine Produktion der Bilderfest GmbH (Buch und Regie: Krischan Dietmaier, Produzentin: Anne Steinkamp) im Auftrag des WDR (Redaktion: Anja Richter) für Das Erste und die ARD Mediathek.
Pressekontakt:
WDR Kommunikation
Tel.: 0221 220 7100
Email: kommunikation@wdr.de
Original-Content von: WDR Westdeutscher Rundfunk, übermittelt durch news aktuell