Patienten in Deutschland nehmen häufig
Medikamente ein, die zu hoch dosiert sind. Darauf weist Prof. Dr.
Andreas Sönnichsen, Leiter des Instituts für Allgemeinmedizin und
Familienmedizin an der Universität Witten/Herdecke, im
Patientenmagazin „HausArzt“ hin. Betroffen seien meist ältere
Menschen. „Mit zunehmendem Alter sinkt die Leistung des
Stoffwechsels. Leber- und Nierenfunktion lassen nach. Die Wirkstoffe
aus Medikamenten werden dann langsamer abgebaut“, erläutert der
Experte. Wer unter Schwäche und Schwindel leide, sollte laut
Sönnichsen mit dem Hausarzt sprechen. „Auch Konzentrationsprobleme
und Gedächtnisstörungen können die Folge einer falschen
Medikamentenabgabe sein.“ Auf keinen Fall sollten Patienten die
Medikamente einfach selbst reduzieren, mahnt der Mediziner.
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Das Patientenmagazin „HausArzt“ gibt der Deutsche Hausärzteverband
in Kooperation mit dem Wort & Bild Verlag heraus. Die Ausgabe 1/2016
wird bundesweit in Hausarztpraxen an Patienten abgegeben.
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