Wie viele Ossis fühlt er sich entwurzelt, nachdem er mit 18 Jahren aus der DDR in den „goldenen Westen“ flieht. Eine Flucht vor dem eingesperrten DDR-Dasein in die verlockende, freie Welt. In Westdeutschland erfüllen sich zwar diese Träume, aber nicht alle so, wie er es sich vorgestellt hatte. Dennoch gelingen ihm als Sportler schnell die Integration und eine ansehnliche Karriere im Beruf obendrein. Heute ist er weder Ossi noch Wessi, sondern ein Mischi.
Als jugendlicher Zeitzeuge erlebt er die Vor- und Nachteile zweier Gesellschaftssysteme. Im Buch setzt er sich damit intensiv auseinander. Seine Botschaft: mit mehr Empathie aufeinander zugehen.