Dortmund. Mit der Umstellung der Wärme- und Warmwasserversorgung in der Dortmunder Wohnanlage Brackel setzt das Dortmunder Traditionsunternehmen Julius Ewald Schmitt Grundstückgesellschaft den Einsatz von regenerativen Energien in ihren Liegenschaften weiter fort. Im Rahmen eines Mieterfests zum Abschluss der Bauarbeiten informierte sich Oberbürgermeister Ullrich Sierau über den Einsatz der zukunftsweisenden Technologie.
Für die 202 Wohnungen, die in der verkehrsberuhigten Zone in einer weitläufigen Grünanlage am Rande des Brackeler Stadtteilkerns liegen, wurden in einer mehrmonatigen Bau- und Renovierungsmaßnahme moderne dezentrale Wärmezentralen installiert. In den sechs Häusergruppen sorgen Holzpelletkessel und Gasbrennwertkessel zur Abdeckung von Spitzenleistungen in Kombination mit einer Solarthermie-Anlage für eine optimale Energienutzung. Der Einsatz von regenerativen Energien führt in der Wohnanlage Brackel zu einer Co2-Einsparung von 351 Tonnen pro Jahr und halbiert die Energiekosten der Mieter.
Die Brackeler Immobilien aus den 1970er Jahren mit einer Gesamtwohnfläche von über 15.000 Quadratmetern wurden von der J. E. Schmitt Grundstücksgesellschaft in den zurückliegenden Jahren fortlaufend modernisiert. Im letzten größeren Bauabschnitt Ende der 1990er Jahre wurden die vier unterschiedlichen Häusertypen mit schalldämmenden Isoglasfenstern sowie Gegensprechanlagen ausgestattet. Darüber hinaus erhielten die Fassaden ein frisches und zeitgemäßes Erscheinungsbild.
„Mit den jetzt abgeschlossenen Arbeiten in der Wohnanlage Brackel bieten wir den Bewohnern nicht nur einen hohen Wohnkomfort, sondern auch eine kostengünstige und umweltbewusste Energieversorgung an.“
Für Christian Schmitt, Geschäftsführer der J. E. Schmitt Grundstücksgesellschaft, war das Bewohnerfest und der gemeinsame Rundgang mit dem Oberbürgermeister ein gelungener Abschluss der Modernisierungsmaßnahmen.
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Foto: Lutz Kampert