Minol: So setzen Vermieter die Vorauszahlung für Heizkosten richtig an

Unter www.heizkostenprognose.de können Vermieter die Vorauszahlungen für Heizung und Warmwasser real
 
Bei steigenden Energiepreisen machen die Heizkosten einen immer größeren Teil der Gesamtmiete aus – und rücken zunehmend in den Fokus der Mieter. Schon bei der Wohnungsbesichtigung fragen Interessenten, mit welcher „zweiten Miete“ sie rechnen müssen. Um Streitigkeiten bei der Abrechnung zu vermeiden, ist es für Vermieter wichtig, die monatliche Vorauszahlung für Heizung und Warmwasser realistisch anzusetzen. Wer schon häufiger vermietet hat, kann sich an früheren Heizkostenabrechnungen orientieren. Wer zum ersten Mal vermietet, hat keine Vergleichsgröße. Um diese Lücke zu schließen, hat Minol rund 1,4 Millionen Heizkostenabrechnungen statistisch ausgewertet und ein hilfreiches Instrument entwickelt: die Heizkostenprognose. Auf der Website www.heizkostenprognose.de können Vermieter das Gebäudebaujahr, die Größe der Wohnung sowie deren Lage im Haus eingeben. Als Ergebnis bekommen sie die mittleren zu erwartenden Kosten für Heizung und Warmwasser. Hinzu kommt eine Empfehlung für die monatliche Vorauszahlung – inklusive eines Sicherheitszuschlags für steigende Energiekosten, damit die Bewohner möglichst nichts nachzahlen müssen. Weil die Berechnung verschiedene Parameter berücksichtigt und auf realen Heizkostenabrechnungen beruht, ist sie besonders treffsicher.

Baujahr und Lage der Wohnung sind entscheidende Faktoren
Die Heizkostenprognose zeigt: Den größten Einfluss auf die Heizkosten hat das Alter des Gebäudes. Doch auch die Lage der Wohnung im Haus macht viel aus. Dachgeschosswohnungen brauchen bei Weitem die meiste Energie. Für eine 80-Quadratmeter-Wohnung in einem neuen Gebäude zahlen Mieter jährlich 565 und 734 Euro Heiz- und Warmwasserkosten – je nachdem ob sie in Mittellage, im Erd- oder Dachgeschoss wohnen. Wurde das Gebäude vor 1982 errichtet und zwischenzeitlich nicht modernisiert, fallen nahezu doppelt so hohe Heizkosten an. Auch wenn viele dieser Bedingungen unveränderbar scheinen, bleibt den Bewohnern dennoch viel Spielraum. „Bis zu 25 Prozent der Wärmekosten sind vom individuellen Verbrauchsverhalten der Bewohner abhängig“, sagt Frank Peters, Abrechnungsexperte bei Minol.

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