Mit dem „Optischen Telegrafen“ durch Deutschland Von der Nordsee bis zu den Alpen gucken – mit nur 15 Menschen auf Gipfeln und Masten

Wie viele Menschen braucht man, um in einer
Sichtkontakt-Kette von Helgoland bis zur Zugspitze zu schauen?
Überraschenderweise: nur 15! Für seine aktuellen Ausgabe zeigt das
Magazin GEO die Standorte, an denen man Menschen positionieren
müsste, damit sie durch eine ununterbrochene Blick-Linie Deutschland
von Nord nach Süd mit möglichst wenigen Stationen durchqueren.
Zwischen der Helgoländer Düne und dem Turm des Rathauses von Hannover
sind – wegen der flachen Landschaft – immerhin elf „Fernseher“ nötig,
die jeweils am Horizont den nächsten in der Reihe gerade noch sehen
könnten. Und auch dafür braucht es schon optimale Sichtbedingungen
und man muss die Spitzen von Europas höchstem Strommast an der Elbe
mit einbeziehen. Zwischen Hannover und der Zugspitze genügen dann
vier weitere Ketten-Mitglieder. Dort ermöglichen die Gipfel von Harz,
Fichtelgebirge und Bayerischem Wald besonders weite Weitsicht.

Die geographische Spielerei ist eine Folge in der Rubrik
„Weltspiel“, in der das Magazin jeden Monat die Welt in einer
Infografik auf den Kopf stellt. Bei ihrer Arbeit an der
Sichtketten-Idee benutzten die GEO-Rechercheure Höhenangaben,
physikalische Formeln der Optik – und das Telefon. Dann nämlich, wenn
der Chef der Bergbahn am Großen Arber auch ohne komplizierte
Berechnungen den weitesten Punkt am nördlichen Horizont angeben
konnte – den Fichtelberg-Gipfel.

Auf Anfrage ist die Infografik erhältlich.

Die aktuelle Ausgabe von GEO ist ab sofort im Handel erhältlich,
hat 164 Seiten und kostet 6,60 Euro.

Pressekontakt:
Maike Pelikan
GEO Kommunikation
20444 Hamburg
Telefon +49 (0) 40 / 37 03 – 21 57
Telefax +49 (0) 40 / 37 03 – 56 83
E-Mail pelikan.maike@geo.de
Internet www.geo.de

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