Für Millionen Allergiker war das Frühjahr und der
Sommer kein wirklicher Genuss, sondern eine Leidenszeit. Der Ausblick
auf die nächste Sonnensaison ist oft schon im Vorhinein getrübt. Und:
Die Tendenz der Allergieerkrankungen ist steigend. Bereits ein
Drittel aller Deutschen leiden an einer Allergie. In wenigen Jahren
dürfte es jeder Zweite sein, dessen Augen tränen, Nase trieft oder
Haut überreagiert.
Allergien gehören in Allergologenhand
Die weiterverbreitete Selbsthilfe mit landläufigen Nasensprays
oder Augentropfen kann die allergischen Symptome lediglich für kurze
Zeit unterdrücken. Wer als Allergiker langfristig auf Symptomfreiheit
oder zumindest auf eine deutliche Verbesserung seiner Lebensqualität
setzt, sollte sich von einem spezialisierten Allergologen beraten
lassen. Diese Zusatzbezeichnung tragen vor allem Ärzte aus den
Bereichen der Dermatologie, Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde,
Lungen-heilkunde (Pneumologie) sowie der Pädiatrie (Kinder- und
Jugendmedizin). Sie wissen besonders gut über die Entstehung, den
Verlauf, die verschiedenen Ausprägungen und die
Behandlungsmöglichkeiten der Allergien Bescheid.
Allergischen Teufelskreis durchbrechen
Mit Hilfe spezieller Tests (z.B. Pricktest) finden die
spezialisierten Allergologen exakt heraus, welche Stoffe die
Allergien auslösen. Zur Linderung der akuten Symptome setzen die
besonders geschulten Fachärzte spezielle Medikamente (Anthistaminika)
ein. Um aber eine langfristige Verbesserung zu erzielen, wird meist
eine „spezifische Immuntherapie“ (SIT) empfohlen. Dabei handelt es
sich um eine Art regelmäßiger „Impfung“ (mit kleinen Spritzen –
subkutan – oder durch Tropfengabe – sublingual) mit den
Allergieauslösern. Die Dosis wird so langsam gesteigert, dass sich
der Organismus an das Allergen gewöhnt und nicht mehr oder nur noch
in sehr geringem Maße reagiert. Wer die Hyposensibilisierung
konsequent unter Leitung eines spezialisierten Allergologen
durchführt, kann auf weitgehende Symptomfreiheit hoffen. Der Weg zum
spezialisierten Allergologen sollte möglichst früh eingeschlagen
werden: So besteht eine gute Chance, aus dem Teufelskreis der
individuellen Allergiesaison ein für alle Mal auszubrechen.
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