Als einziges kanadisches Reiseziel auf der Liste, wird Winnipeg als „kleiner Funken in der Prärie“ bezeichnet. Im Sommer pulsiert hier das Leben bei vielen lebhaften Veranstaltungen, wie z.B. dem Winnipeg Folk Festival, und auch der Winter wird freudig erwartet, u.a. mit einer Natureisbahn auf den zugefrorenen Flüssen. Winnipeg ist auch der Ausgangspunkt für Reisen nach Churchill im Norden Manitobas, das für seine exzellenten Möglichkeiten zur Eisbären- und Beluga-Beobachtung bekannt ist.
Die Autorin Kimberley Lovato räumt ein, dass Winnipeg keine Stadt sei, die typischerweise auf internationalen Reise-Wunschlisten erscheine, jedoch – so betont sie – sei es an der Zeit, auch einmal die „Underdog Cities of the World“ zu würdigen. „Winnipeg bietet das ganze Jahr über Kultur- und Musik-Festivals, großartige Museen sowie eine ethnische Gastro-Szene, die inzwischen in Food Trucks durch die Stadt rollt“, so Lovato. Winnipeg stehe an der Schwelle zu einem „goldenen Zeitalter“. Zahlreiche neue Einrichtungen haben zuletzt dazu beigetragen, den Ruf der Stadt als kulturelle Oase Kanadas zu festigen: das neue Canadian Museum for Human Rights, Kanadas erstes nationales Museum seit 1967, Journey to Churchill, ein neuer 90 Millionen Dollar schwerer Ausstellungsbereich im Assiniboine Park Zoo mit Unterwasser-Glastunnel zur Beobachtung schwimmender Eisbären, Thermea, eine luxuriöse skandinavische Wellness-Oase, oder auch RAW: almond, ein Pop-Up Restaurant auf Eis auf den zugefrorenen Flüssen in The Forks. „Winnipeg ist ein freundlicher Ort, der Spaß macht – eine große kleine Stadt voller Herzlichkeit“, fügt Lovato hinzu.
Weitere Informationen unter www.travelmanitoba.com/de und www.tourismwinnipeg.com