Zum Buch:
Dass in Babyshampoos Lokalanästhetika stecken können, weiß kaum jemand. Das ist auch kein Wunder, denn diese Substanzen werden – ganz legal – zum Beispiel als Konservierungsmittel deklariert. Tatsächlich betäuben sie jedoch auch die Augenschleimhaut, damit Ihr Kind beim Haare waschen nicht weint.
Zähne werden mit Fluorid nicht etwa gesünder und weißer – im Körper steigt lediglich die Sondermüllmenge, die irgendwann nicht mehr abgebaut werden kann. Wer achtet schon auf Warnhinweise auf Zahnpastatuben wie „Für Kinder unter 6 Jahren ungeeignet“, wenn er bei einem Vorstellungsgespräch oder täglich am Arbeitsplatz die Zähne blitzen lassen will? Wer prüft schon den Wahrheitsgehalt von Studien, in denen sich die Hersteller die Unbedenklichkeit ihrer Produkte selbst bescheinigen?
Marion Schimmelpfennig öffnet Verbrauchern die Augen für einen Riesenschwindel. Wer ihr Buch gelesen hat, wird bewusster einkaufen und nicht mehr alles in den Einkaufskorb legen, was angeblich attraktiver und unwiderstehlich macht. Wer der täglichen Versuchung widersteht, lebt länger und gesünder.
Auf über 30 Seiten listet Marion Schimmelpfennig rund 500 Inhaltsstoffe mit den möglichen Risiken auf. Viele sind bislang unbekannt gewesen – jetzt sind sie es nicht mehr.
Zur Autorin:
Marion Schimmelpfennig hat für dieses Buch ein Jahr lang weltweit recherchiert. Sie sprach mit Insidern und führenden Wissenschaftlern. Dazu gehörte beispielsweise der Aluminiumexperte Prof. Exley.