„Obwohl Darmkrebs durch Vorsorgeuntersuchungen verhindert werden kann, nutzen zu wenige Menschen diese Möglichkeit, z.B. weil sie Angst oder Scham vor der Darmspiegelung oder der Beruhigungsspritze haben. Genau hier setzen wir mit unserer neuen Videokapsel an. Bei der Entdeckung von Darmkrebs und seinen Vorstufen ist die Kapsel vergleichbar mit der Darmspiegelung“, sagt Dr. Horst Hohn vom Netzwerk VidiColon. Zu dem bundesweiten Netzwerk gehören 30 führende gastroenterologische Zentren, deren Ärzte auf Verfahren der Darmkrebsvorsorge geschult sind.
Die Miniaturkamera zeichnet während der Untersuchung bis zu 400.000 Bilder auf. Diese werden an ein kleines Aufzeichnungsgerät gesendet, das der Patient an der Hüfte trägt. Anschließend werden die Bilder zu einem Video zusammengefügt, das der behandelnde Arzt auswerten kann. Die Kapsel-Endoskopie ist extrem risikoarm, völlig schmerzfrei und vergleichbar genau wie eine Darmspiegelung. Die Methode der Kapsel-Endoskopie wurde in mehr als 100 internationalen Studien geprüft, ist aber noch eine Selbstzahlerleistung.
Alle weiteren Informationen sowie Pressefotos gibt es im Internet unter www.vidicolon.de.