Der mexikanische Schriftsteller Paco Ignacio Taibo
II sieht das Verhältnis zwischen den USA und seinem Heimatland „nicht
so sehr in Trump und seinen Verrücktheiten“ belastet, sondern in der
„Unterwürfigkeit der mexikanischen Regierung, die keinerlei Kraft und
Würde“ habe. Im Interview mit der in Berlin erscheinenden
Tageszeitung „neues deutschland“ (Dienstagausgabe) prognostiziert der
Autor: Die „tiefgehend verkommene“ Regierung werde „die Schläge
einstecken, ohne zu verhandeln, was die politische Situation in
Mexiko noch angespannter machen wird“. Über den US-Präsidenten sagt
Taibo II: „Hitler erfand die Juden als äußeren Feind, Trump erfindet
gleich zehn, und ich weiß nicht, wie viele er in den kommenden
Monaten noch erfinden wird.“
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