Peter Hein ist Sänger der Postpunk-Band Fehlfarben,
die einst mit Liedern wie „Ein Jahr (Es geht voran)“ oder „Paul ist
tot“ die schlechte Laune in den deutschen Pop einführte. Vor einiger
Zeit entschied sich die Band, die noch immer im Zweijahresrhythmus
neue Platten aufnimmt und regelmäßig Clubtourneen unternimmt, ihr vor
37 Jahren erschienenes Debütalbum „Monarchie und Alltag“, das als
eine der „100 Platten des Jahrhunderts“ gilt, erneut auf die Bühne zu
bringen und komplett und am Stück live darzubieten. Aus diesem Anlass
sprach die Tageszeitung „neues deutschland“ (Wochenendausgabe) mit
Peter Hein über schlechte Popmusik, karrieregeile Kinder und andere
unerfreuliche Dinge, etwa über „diese unfrohen Gestalten, die sich da
immer als Hoffnungsträger präsentieren“. Auch auf die Frage, was zu
tun wäre, damit wir nicht auch künftig von unangenehmen Leuten
regiert werden, hat der Sänger eine Antwort: „Rechtzeitig abtreiben.“
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