Zum Start der neuen Bundesligasaison am Freitag hat
sich ZDF-Sportreporter Boris Büchler für einen faireren Umgang
zwischen Sportreportern und Zuschauern ausgesprochen. Dialoge kurz
nach Spielende seien eben keine „Kaminfeuer-Gespräche“ mit
Politikern. „Was bedenklich ist – und was zugenommen hat – sind die
reflexionsfreien, menschenverachtenden Kommentare im Internet, die
unter die Gürtellinie und ins Persönliche zielen“, sagte Büchler der
in Berlin erscheinenden Tageszeitung „neues Deutschland“
(Freitagausgabe). Moderatoren und Reporter zu beleidigen sei zu einem
regelrechten „Sport“ verkommen. Büchlers Kritik richtet sich jedoch
auch gegen die Medien, die jede kleine Auseinandersetzung inzwischen
als „Skandal“ verkauften.
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