Sie sind meist enganliegend und enden oberhalb des Knies: Cocktailkleider wurden in 20er Jahren geprägt, wo Cocktailpartys schwer in Mode waren. Coco Chanel waren die treibende Kraft hinter dem neuen Trend, der sich durch das Kleine Schwarze schnell und weitläufig verbreitete. Besonders die schwarze Farbe, die sonst Trauernden vorbehalten war, sorgte für eine Revolution. In den 50-er Jahren war es vor allem Audrey Hepburn in Breakfast at Tiffany“s, die für eine Verbreitung des Trends sorgte.
Heute hat jede Frau mindestens ein schwarzes Cocktailkleid im Schrank zu hängen. Dabei gibt es sie mittlerweile in allen erdenklichen Farben! Die Schnitte variieren nur minimal. Cocktailkleider enden meistens oberhalb des Knies, in jedem Fall aber kurz darunter. Anders als Etuikleider sind sie zwar figurbetont geschnitten, sitzen aber nicht hauteng. Ihr Schnitt ist vielmehr verspielt, klassische Modelle sind mit Schößchen und Puffärmeln versehen. Für den Sommer beliebt sind auch Modelle ohne Ärmel oder mit transparentem Arm- und Schulterbereich. Auch Schleifen und Rüschen sind bei eleganteren Modellen nach wie vor beliebt.
An Farben ist alles erlaubt, was gefällt. Bevorzugt werden jedoch immer noch gedeckte Farben und Grundfarben, Neonfarben finden sich bei Cocktailkleidern eher selten. Das Material hat sich stärker verändert, zumeist werden heute Satinstoffe, Chiffon und Viskose verwendet. Die Stoffe bedingen lockere und sehr feminine Schnitte, häufig ist die Rockpartie eines Cocktailkleids ein wenig ausgestellt. Auch die Wickeloptik ist bei Cocktailkleidern sehr beliebt und betont vor allem das Dekolleté.
Wie ihre Verwandten, die Etuikleider, können auch Cocktailkleider richtig kombiniert im Alltag getragen werden. Ein Blazer macht das Cocktailkleid zum perfekten Bürobegleiter und mit einer schlichten Strickjacke und Stiefeln übersteht es auch einen längeren Einkaufsbummel. Ausgehtauglich ist es ja ohnehin schon. Das High-Fashion-Portal href=“http://www.yalook.com“>yalook.com versorgt Sie mit den neuesten Modellen und aktuellen Farben.