NRW-Kinder- und Jugendministerin Josefine Paul verlangt aus dem von CDU und SPD geplanten 500-Milliarden-Sondervermögen für den Ausbau der Infrastruktur einen angemessenen Anteil für den Ausbau von Kitaplätzen und den Offenen Ganztag. „Eine gut funktionierende Kinderbetreuung ist systemrelevante Infrastruktur; gemäß aktueller Studien hat sie nachweislich positive Effekte auf unsere Volkswirtschaft, die Lebensperspektive von Kindern und die Arbeitsmarktpartizipation von Eltern und insbesondere Frauen“, sagte der Grünen-Politikerin dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ (Samstag-Ausgabe). „Wir müssen dafür sorgen, dass sie gut und ausreichend finanziert ist, und haben die klare Erwartung an eine neue Bundesregierung, dass sich der Bund wieder stärker an der Finanzierung des Ausbaus, aber auch der Qualität in den Kitas und beim Offenen Ganztag beteiligt“, fügte Paul hinzu.
In der aktuellen Diskussion um das Sondervermögen müsse zudem klar sein, dass Länder und Kommunen von den vorgeschlagenen finanzpolitischen Maßnahmen „substantiell profitieren“ müssten. „Wir dürfen nachfolgende Generationen keine marode Infrastruktur hinterlassen, sondern müssen unsere Gesellschaft zukunftsfest und chancengerecht aufstellen.“ CDU und SPD wollen den Ländern 100 Milliarden Euro aus dem Sondervermögen zur Verfügung zu stellen. NRW könnte davon 20 Milliarden Euro erhalten.
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