Grüne und schwarze Oliven stammen dabei vom gleichen Baum; lediglich die Ernte zu verschiedenen Reifestadien sorgt für die jeweilige Färbung. Grün sind die noch unreif geernteten Früchte des Olivenbaums, je nach Sorte erhalten sie ausgereift eine violett-braune bis schwarze Farbe. Beide Varianten sind roh nicht zum Verzehr geeignet: Sie sind sehr bitter und ungenießbar. Erst eine zwei- bis dreimonatige Milchsäuregärung, bei der die Oliven ihre Bitterstoffe verlieren, macht sie zum leckeren und gesunden Lebensmittel.
Grüne Oliven enthalten mehr Mineralstoffe als schwarze Oliven und haben nur halb so viele Kalorien. Naturgereifte schwarze Oliven hingegen sind reich an einfach ungesättigten Fettsäuren und haben einen höheren Vitamingehalt. Bei vielen „schwarzen“ Oliven handelt es sich übrigens um grüne Oliven, die mit dem unbedenklichen Zusatzstoff Eisen-II-Gluconat behandelt werden. Dieser verleiht ihnen den, bei deutschen Verbrauchern sehr beliebten, nussig-milden Geschmack und ihre tiefschwarze Farbe.
Ob grün oder schwarz: Gesund sind beide! Bereits seit der Antike gelten Oliven als Mittel für ein langes und vitales Leben. Sie schützen u. a. vor Arterienverkalkung und beeinflussen die Verdauung positiv.
Zu den beliebtesten Olivensorten zählen die spanischen Manzanilla-Oliven mit ihrem einzigartigen, intensiven Geschmack und die rötlich-braunen Kalamata-Oliven aus Griechenland. Aber die „Königin unter den Oliven“, wie sie aufgrund ihrer großen, fleischigen Früchte genannt wird, ist die spanische Queens-Olive.
Namhafte Markenhersteller wie das traditionsreiche Familienunternehmen Feinkost Dittmann, deutscher Oliven-Marktführer, bieten eine Vielzahl von Oliven-Spezialitäten der unterschiedlichsten Sorten an. Das über 100 Olivenprodukte umfassende Sortiment von Feinkost Dittmann lässt keine Wünsche offen: Klassische spanische Oliven gefüllt mit Paprikapaste gehören ebenso zum Sortiment wie beispielsweise die innovativen Oliven-Snacks im praktischen Aufreißbeutel, die in drei köstlichen Varianten erhältlich sind.